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Donnerstag, 28. Februar 2019

US-Senator Rubio twittert Ansage an Maduro: Bild von Gaddafis Ermordung.

Ein Bild, oder eben auch zwei, sagen mehr als tausend Worte!

In Venezuela gelte es, Freiheit und Demokratie wiederherzustellen, so lautet seit Wochen der Tenor aus den USA. Wie weit die USA dafür offenbar zu gehen bereit sind, belegt ein Tweet des US-Senators für Florida Marco Rubio.

Zwischen zwei Tweets zu der Situation in Venezuela postete Rubio eine Fotomontage mit zwei Bildern des 2011 ermordeten libyschen Revolutionsführer Muammar al-Gaddafi. Das Bild auf der linken Seite zeigt Gaddafi während seiner Zeit als libysches Staatsoberhaupt. Das Bild auf der rechten Seite hingegen zeigt Gaddafi blutverschmiert kurz vor seiner Ermordung. Rubio postete die Fotomontage zwar ohne einen Kommentar – doch auch so dürfte klar sein, auf wen der US-Politiker damit anspielt.




Rubio gilt als einer der vehementesten Kritiker des venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro. Gleichzeitig unterstützt er den selbst ernannten Interimspräsidenten Juan Guaidó. Der US-Senator ist ein Kind kubanischer Exilanten, die schon 1956, zwei Jahre vor der erfolgreichen Revolution auf Kuba und dem Sturz des Diktators Fulgencio Batista, das Land verließen. Im US-Bundesstaat Florida, dem Rubio als Senator vorsteht, leben viele Exil-Kubaner und zunehmend auch Exil-Venezolaner. Eine Bevölkerungsgruppe, bei der antikommunistische Rhetorik besonders gut ankommt.


Schon in einem Interview im September 2018 mit dem Sender Univision 23 erklärte Rubio:


Seit Monaten und Jahren wollte ich, dass die Lösung in Venezuela eine nichtmilitärische und friedliche Lösung ist, nur um die Demokratie wiederherzustellen. Ich glaube, dass die Streitkräfte der Vereinigten Staaten nur im Falle einer Bedrohung der nationalen Sicherheit eingesetzt werden. Ich glaube, dass es zu diesem Zeitpunkt ein sehr starkes Argument dafür gibt, dass Venezuela und das Maduro-Regime zu einer Bedrohung für die Region und sogar für die Vereinigten Staaten geworden sind.
Nach den blutigen Zusammenstößen an den Grenzen Brasiliens und Kolumbiens zu Venezuela will Guaidó mithilfe der USA und anderer Länder der Region den Druck auf Präsident Maduro noch weiter erhöhen. "Ein Volk, das entschlossen ist, frei zu sein, kann nicht bezwungen werden", twitterte der selbst ernannte Interimspräsident vor einem Treffen der sogenannten Lima-Gruppe am (heutigen) Montag in Kolumbiens Hauptstadt Bogotá. Zuvor hatte er die internationale Gemeinschaft aufgerufen, "zur Befreiung" Venezuelas "alle Optionen offenzuhalten".

Juan Guaidó aus Venezuela "eine Marionette und ein gebrauchtes Kondom"

Jorge Arreaza Venezuelas Außenminister nimmt US-Politik, Guaidó und UN-Vertreter auseinander!

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Nun wollen die USA eine "breite Koalition" - Regimewechsel gegen Venezuela vorbereiten!



170 Länder erkennen Maduro   /   Nur 23 erkennen Guaido an!
90 % der Weltbevölkerung ist mit Maduro!

Große Länder wie CHINA, INDIEN, und Russland sind für Maduro!!!


Juan Guaidó aus Venezuela "eine Marionette und ein gebrauchtes Kondom"


Bei dem gescheiterten Versuch, sogenannte humanitäre Hilfe von Kolumbien und Brasilien aus nach Venezuela zu bringen, war es am Wochenende an Grenzübergängen zu Auseinandersetzungen mit venezolanischen Sicherheitskräften gekommen. Dabei habe es mindestens vier Tote und mehr als 300 Verletzte gegeben, schrieb die UN-Hochkommissarin für Menschenrechte, Michelle Bachelet. Sie verurteilte die übermäßige Gewalt auf venezolanischer Seite. UN-Generalsekretär António Guterres rief alle Seiten dazu auf, eine weitere Eskalation zu vermeiden. Unerwähnt blieb allerdings, dass Guaidó durch seinen Aufruf zur Teilnahme mit zu der Eskalation beigetragen hatte.

Guaidó hatte zu der Aktion unter dem Motto "humanitäre Lawine" aufgerufen und das venezolanische Militär aufgefordert, die Lebensmittel und Medikamente passieren zu lassen und sich auf seine Seite zu schlagen. Doch damit nahm er auch in Kauf, dass es zu gewaltsamen Auseinandersetzung mit Toten und Verletzten an der Grenze kommen könnte. In einem Beitrag des Weltspiegel der ARD am Sonntag äußerten wütende Teilnehmern der "humanitären Lawine" den Vorwurf, dass Guaidó sie im Stich gelassen habe. Offenbar war der Oppositionspolitiker während der gewaltsamen Zusammenstöße nicht anwesend. Der venezolanische Informationsminister Jorge Rodríguez bezeichnete Guaidó auf einer Konferenz nach den Vorfällen vom Wochenende als "eine Marionette und ein gebrauchtes Kondom".

US-Vizepräsident Pence werde auf dem Treffen mit Guaidó "konkrete Schritte" und "klare Maßnahmen" ankündigen, um die Krise anzugehen, sagte ein hoher Beamter der US-Regierung am Sonntag, ohne weitere Einzelheiten mitzuteilen. Die Vereinigten Staaten verhängten im vergangenen Monat erneut Sanktionen gegen die Ölindustrie der OPEC-Nation und ließen damit Venezuelas wichtigste Quelle für ausländische Einnahmen weitgehend versiegen.






Guaidó will trotz drohender Festnahme zurück nach Venezuela 


Venezuelas selbst ernannter Übergangspräsident Juan Guaidó will trotz drohender Festnahme am Wochenende oder Montag nach Venezuela zurückkehren. Das sagte er am Donnerstag auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem brasilianischen Staatschef Jair Bolsonaro in Brasília. Venezuelas Staatschef Nicolás Maduro hatte am Montag gedroht, Guaidó müsse sich bei einer Rückkehr nach Venezuela der Justiz stellen.

Er sei sich der Lage bewusst, werde aber nicht vor ihr fliehen, zitierte der Sender O Globo Guaidó unter Berufung auf diplomatische Kreise. Am Vortag hatte er gewarnt, seine Festnahme würde eine beispiellose Reaktion in Venezuela selbst und im Ausland nach sich ziehen.

Guaidó hätte Venezuela wegen eines laufenden Ermittlungsverfahrens eigentlich nicht verlassen dürfen. Er reiste aber am Freitag vergangener Woche ins Nachbarland Kolumbien - zu einem Benefizkonzert sowie einem Treffen mit der sogenannten Lima-Gruppe und mit US-Vizepräsident Mike Pence am Montag in Bogotá.

Bolsonaro sprach sich nach dem Treffen mit Guaidó für Freiheit, Demokratie, Frieden und Wohlstand im Nachbarland Venezuela aus. Konkrete Maßnahmen, um den Machtkampf zwischen der von Guaidó geführten Opposition und Maduro zu beenden, nannten weder Bolsonaro noch Guaidó auf der gemeinsamen Pressekonferenz. Bolsonaro betonte, sein Land unterstütze voll die Beschlüsse der Lima-Gruppe.


Thema Venezuela: AP-Journalist bringt Sprecher des US-Außenministeriums aus der Fassung (Video)



Seinen Arbeitstag hat sich Robert Palladino sicher auch anders vorgestellt. Der stellvertretende Sprecher des US-Außenministeriums kam beim Thema Venezuela gehörig ins Schwimmen - dank einem Journalisten von AP.

Palladino hatte den Unmut des AP-Urgesteins Matt Lee auf sich gezogen, da er einige Medien dafür kritisierte, das sie den selbsternannten Übergangspräsidenten Juan Guaidó eben als solchen bezeichnen. Für das US-Außenministerium ist Guaidó "der rechtmäßige Präsident Venezuelas". Das sieht jedoch nicht nur Matt Lee anders. 



P/S: USA = ISSIS eine TERROR - ORGANISATION, die wissen gar nicht wie man "Demokratie" schreibt, oder was das ist! 

Die Mehrheit der Staaten erkennt den PUTSCH - PRÄSIDENTEN bzw. selbsternannten Übergangspräsidenten Juan Guaido nicht an und das nicht ohne Grund!!!



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Jorge Arreaza Venezuelas Außenminister nimmt US-Politik, Guaidó und UN-Vertreter auseinander!



Der venezolanische Außenminister Jorge Arreaza hat eine warnende Ansprache während der Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrates zur Krise in Venezuela gehalten und eindringlich davor gewarnt, weiterhin dem weltweiten US-Interventionismus tatenlos zuzuschauen.

Der venezolanische Chef-Diplomat erinnerte bei der Sitzung in New York den Rat daran, dass er der Garant für die Aufrechterhaltung des Friedens in der Welt sei und kein Wegbereiter für Krieg.


Der Sicherheitsrat ist nicht dazu da, um Krieg zu führen. Der Sicherheitsrat ist nicht dazu da, Bedingungen für andere zu schaffen, die Krieg führen. Der Sicherheitsrat ist nicht dazu da, um gewalttätige Verletzungen der Charta der Vereinten Nationen zu unterstützen, sondern sein Sinn besteht darin, den internationalen Frieden und die Sicherheit zu wahren und künftige Generationen vor der Geißel des Krieges zu bewahren, sie vor dem drohenden Krieg zu retten.
Deshalb fordere sein Land eine Resolution, die die Androhung oder Anwendung von Gewalt gegenüber Venezuela "ein für alle Mal untersagt".

Zu den Äußerungen kam es, nachdem der selbsternannte Übergangspräsident Juan Guaidó zusammen mit Kolumbien am Samstag versuchte, gewaltsam angebliche US-Hilfsgüter ins Land zu bringen. Bei dem Versuch kam es an den Grenzbrücken zur Eskalation. Die Hilfslieferungen, bei denen auch die Vereinten Nationen, das Rote Kreuz und andere Hilfsorganisationen eine Beteiligung verweigerten, da sie politisch motiviert seien, sind laut Venezuela ein Trojanisches Pferd, um den Weg für eine U.S. Invasion zu ebnen.

Mehr zum Thema - Exklusiv-Interview mit venezolanischem Botschafter: USA sind bereit für die Invasion, aber ...

Die Version im spanischen Original kann man bei Interesse hier einsehen

Die Furcht vor einer Invasion käme nicht von ungefähr, da bereits zahlreiche US-Vertreter, darunter der Präsident Donald Trump und der Vize-Präsident Mike Pence, indirekt eine militärische Intervention androhten, indem sie erklärten, dass sie im Falle Venezuelas alle Optionen auf dem Tisch hätten. Der US-Außenminister Mike Pompeo hatte erklärt, dass die Tage des demokratisch gewählten Präsidenten Venezuelas, Nicolás Maduro, gezählt seien.

Besonders scharf verurteilte Arreaza einen Tweet des republikanischen Senators in Florida, Marco Rubio. Dieser teilte dort ein Bild des blutüberströmten Gaddafi, des ehemaligen libyschen Staatschefs, der nach US-Bombardements von bewaffneten Oppositionellen gelyncht wurde.

In einem Tweet hatte er erklärt, dass die Gewalt an der kolumbianisch-venezolanischen Grenze am Samstag "möglichen, multilateralen Aktionen, die nicht erst seit gestern auf dem Tisch liegen, die Tür öffne.


Für deutsche Untertitel bitte die Untertitelfunktion auf Youtube aktivieren:



Arreaza sagte dazu:

Schauen Sie sich das nach 40 Tweets gegen Präsident Nicolás Maduro an, und zwar von Herrn Rubio. Er vertritt das Volk der Vereinigten Staaten und das Volk von Florida. Sind das die Werte des Volkes der Vereinigten Staaten? Die Ermordung eines Präsidenten anzustreben? Denn genau das ist es, was das Bild bedeutet. Das ist in diesem Zusammenhang offensichtlich. Es gibt keine Verurteilungen oder Konsequenzen für ihn. Und der berühmte Präsident der Nationalversammlung, Juan Guaidó, sagte, dass die Ereignisse vom Samstag "ihn zwingen, eine Entscheidung zu treffen, (so) dass wir alle Optionen auf den Tisch legen müssen, um sicherzustellen, dass unser Land befreit wird".  Alle Optionen? Was sagt er damit aus? Er sagt, dass er eine militärische Intervention gegen sein eigenes Land will. [...] Und wir haben das bereits im Irak gesehen, wir haben das in Afghanistan gesehen, wir haben es in Libyen gesehen, wir haben es auch in Syrien gesehen. In wie vielen Ländern haben wir es so gesehen? Wohin die Vereinigten Staaten auch gehen, sie hinterlassen dort eine humanitäre Krise. […] Die Vereinigten Staaten zerstören ein Land, dringen dort ein, indem sie behaupten, dass es dort Massenvernichtungswaffen gibt, töten eine Million Menschen und sie feiern es. Sie sehen, dass sie ein Staatsoberhaupt wie Muammar Gaddafi lynchen, und dann kommt ihre Außenministerin [Hillary Clinton] und lacht darüber und zelebriert es. 

In den sogenannten Hilfsgüter-LKW fanden die venezolanischen Beamten allerdings nicht nur Lebensmittel und Medikamente, wie Arreaza erklärt, sondern auch Nägel und Stacheldraht, die Oppositionellen zum Verbarrikadieren von Straßen dienen sollten. Zur angeblichen venezolanischen Gewalt der Grenzbeamten sagte der Außenminister, dass diese von Schlägern auf der kolumbianischen Seite ausging, die den Schutz der kolumbianischen Polizei genossen hätten. Dafür spräche auch, dass die große Mehrheit der Verletzten venezolanische Sicherheitskräfte gewesen sind, die ausschließlich nicht-tödliche Waffen eingesetzt hätten.

Als er zum Schluss kam, sprach er in Richtung des US-Botschafters auf Englisch: "Lesen Sie meine Lippen! Ihr Putsch ist gescheitert!" Nun sei es an der Zeit, sich friedlich unter UN-Schirmherrschaft zusammenzusetzen und eine friedliche Lösung zu finden.

Mehr zum Thema - Sänger und politischer Aktivist Roger Waters zu Venezuela: "USA hatten das schon lange geplant"

Die Vereinigten Staaten fordern heute, am 28. Februar, eine Abstimmung des UN-Sicherheitsrates über einen Resolutionsentwurf, der laut Präsidentenamt "freie, faire und glaubwürdige" Präsidentschaftswahlen in Venezuela fordert. Russland wird einen eigenen Entwurf einbringen, der "die Souveränität des Landes gewährleisten soll".


Zu der Krise in Venezuela kam es, nachdem sich am 23. Januar der Präsident der Nationalversammlung von Venezuela, Juan Guaidó, im Zuge von massiven Protesten zum Übergangspräsidenten des Landes ausrief. Er wurde umgehend von den Vereinigten Staaten und zahlreichen Verbündeten als legitimer Präsident anerkannt. Russland, China und andere Staaten lehnen Guaidó ab und erkennen weiterhin den demokratisch gewählten Nicolás Maduro als rechtmäßigen Präsidenten an.

Venezuela und die Medien-Mär von den nicht ins Land kommenden Hilfslieferungen



Glaubt man dem vorherrschenden Medien-Narrativ, dann schottet sich Venezuela gegenüber ausländischen Hilfslieferungen ab. Dabei erhält das Land umfangreiche humanitäre Hilfe aus China, Russland und Kuba. Seit Jahren kooperiert Caracas zudem mit internationalen Hilfsorganisationen.

"Die Regierung von Nicolás Maduro will verhindern, dass Hilfslieferungen nach Venezuela gelangen" (Tagesspiegel), "Maduro lässt Hilfsgüter mit Gewalt stoppen" (Deutsche Presse-Agentur), "Venezuela ist eine Festung: Dringend benötigte Hilfsgüter oder Medikamente kommen nicht in das Land" (SWR), "Hilfslieferungen erreichen das Land nicht. Die EU verlangt von Staatschef Maduro, dass er die Lieferungen ins Land lässt" (BR24) – so und ähnlich fiel der Tenor in der Berichterstattung der Mainstreammedien zu den Ereignissen in der venezolanisch-kolumbianischen Grenzregion aus, wo die Lage am vergangenen Wochenende eskalierte.

Doch diese Darstellung ist falsch. Denn Caracas lässt nicht nur Hilfsgüter ins Land, sondern fordert diese sogar an. So schickten China, Kuba und die Pan American Health Organization (PAHO) auf Ersuchen der venezolanischen Regierung 933 Tonnen humanitäre Hilfe ins Land. Die Container kamen am 14. Februar über den Karibikhafen von La Guaira in Venezuela an. Sämtliche Lieferungen wurden zwischen den UN-Hilfsagenturen und dem venezolanischen Staat in Hinblick auf ihre Ankunft und anschließende Verteilung im Land nach den üblichen internationalen Formalitäten vereinbart. 

Russland sandte 300 Tonnen humanitäre Hilfe, die am 20. Februar den Flughafen Maiquitia erreichten. Weitere 7,5 Tonnen an russischen Medikamenten trafen am 21. Februar in dem Karibikstaat ein.

Bei einem Treffen mit der Delegation der Internationalen Kontaktgruppe (GIC) für den Dialog in Caracas übermittelte die venezolanische Vizepräsidentin Delcy Rodriguez am 21. Februar eine Liste von Medikamenten und medizinischem Gerät. Venezuela bat dabei um günstige Finanzierungsmodalitäten für die Lieferungen, die über die UNO abgewickelt werden sollen.

Die jeweilige Ankunft der humanitären Hilfe wurde von der venezolanischen Regierung öffentlich bekannt gegeben, aber nur wenige Medien berichteten darüber. Die Organisatoren der gewalttätigen Vorfälle an der kolumbianisch-venezolanischen Grenze in Cúcuta hatten davon jedoch zweifellos Kenntnis. Dort hatten sich Anhänger des selbsternannten Interimspräsidenten Juan Gaidó versammelt, um einen US-Konvoi mit proklamierten Hilfsgütern nach Venezuela zu bringen. Die Regierung unter Präsident Maduro ließ die Grenze jedoch abriegeln, da es sich bei der Aktion aus ihrer Sicht um eine Intervention unter humanitärem Deckmantel handelte.

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Durch den Umfang und die Qualität der humanitären Hilfe, die am 22. Februar bereits im Land war, konnten die Bedürfnisse der von der Krise gefährdeten Bevölkerungsschichten zumindest eine Zeit lang abgedeckt werden. Dabei ist nicht zu vergessen, dass wöchentlich Grundnahrungsmittel an sozial Bedürftige verteilt werden.

Die Tatsache, dass die Regierung in Caracas solch umfangreiche Hilfslieferungen für die Bevölkerung von ihren Partnern angefordert hatte, zeigt ihr Bemühen, die Krise zu lindern. Die umgehend eingetroffenen Hilfslieferungen zeugen von der Unterstützung der Geberländer Russland, China und Kuba gegenüber den Menschen in Venezuela – die in der Berichterstattung westlicher Medien jedoch kaum Beachtung findet. Gleichzeitig verschweigen diese zumeist, dass die prekäre Versorgungslage etwa bei medizinischen Gütern eine direkte Folge der US-Sanktionen ist, die laut dem ehemaligen UN-Sonderberichterstatter für Venezuela, Alfred de Zayas, für den Tod "vieler Menschen" verantwortlich sind


Die Zusammenarbeit der venezolanischen Behörden mit humanitären Organisationen ist nicht neu, sie läuft schon seit Jahren. Im November 2018 hatten die Vereinten Nationen zusammen mit dem Common Emergency Response Fund (CERF) rund 9,2 Millionen US-Dollar für humanitäre Programme in Venezuela bereitgestellt. Ziel war es, die Gesundheits- und Ernährungsversorgung von schwangeren Frauen, von stillenden Müttern nach Risikoschwangerschaften sowie von Kindern unter fünf Jahren zu verbessern.

Im Januar 2019 hatte der CERF den venezolanischen Behörden Medikamente für rund 3.000 Patienten zur Verfügung gestellt, zusätzlich zu drei Millionen Tabletten zur antiretroviralen Therapie. Im Zuge der Kooperation wurde auch eine Impfungsrate gegen Masern und Diphtherie von über 95 Prozent erreicht. Venezuela pflegt seit einigen Jahren eine enge Zusammenarbeit mit der Weltgesundheitsorganisation.

Am 7. Oktober 2018 unterzeichnete das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) einen Aktionsplan mit der venezolanischen Regierung in Höhe von 32 Millionen US-Dollar. Damit will man die Mütter- und Kindersterblichkeit senken und die Bedingungen für den Schutz und die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen verbessern.

Am 27. November unterzeichnete Venezuela mit der UNICEF eine Vereinbarung über die Lieferung von mehr als 130 Tonnen Nahrungsmittel und Medikamenten. Die Lieferung erfolgte im Rahmen eines gemeinsam mit der Regierung entwickelten Programms zur Verbesserung der bereits bestehenden Sozialprogramme.

Davon profitierten rund 350.000 Menschen, darunter Frauen und Kinder, die mit einer speziellen medizinischen Versorgung und Ernährungshilfe bedacht wurden. Darüber hinaus hat UNICEF in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsministerium rund 30 Tonnen Arzneimittel und medizinische Geräte ins Land geschickt, um die Ausbreitung von Krankheiten einzudämmen und in Gemeinden mit geringen Ressourcen den ärztlichen Versorgungsgrad zu verbessern. Nach den Angaben von UNICEF sollen mit diesen Mitteln etwa 25.000 schwangere Frauen, rund 10.000 Neugeborene und etwa 2.300 an Aids erkrankte Kinder behandelt werden.

An demselben Tag, an dem die umstrittene humanitäre Hilfe der USA "über See, Land und Luft" nach Venezuela eindringen sollte, berichtete der venezolanische Außenminister Jorge Arreaza über ein neuerliches Gespräch mit UN-Generalsekretär António Guterres, um sich über die Zusammenarbeit im Bereich der humanitären Hilfe zu verständigen. Man bestätigte die technische Unterstützung der Vereinten Nationen beim Kauf von Lebensmitteln, Medikamenten und Krankenhausausstattungen. Die venezolanische Regierung will die Lieferungen selbst finanzieren. Aufgrund der von den USA verhängten Sanktionen sind die Möglichkeiten äußerst begrenzt, den Bedarf des Landes an Lebensmitteln und Medikamenten auf dem internationalen Markt zu erhalten.

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Mittwoch, 27. Februar 2019

Debatte um Hilfslieferungen im UN Sicherheitsrat: "Nicht nur Nahrung und Medikamente sind enthalten"


Am Dienstag diskutierten Vertreter verschiedener Länder im UN-Sicherheitsrat die Situation in Venezuela und die vermeintlichen Hilfslieferungen. Während der US-Gesandte von Demokratie redete, sprach der venezolanische Außenminister von Materialien für den Bau von Blockaden in den Lastern mit den Hilfsgütern.

Der russische UNO-Botschafter Wassili Nebensja warf den USA vor, Venezuela erst in die Armut gestürzt zu haben, um dann mittels einer humanitären Intervention einen Regime Change zu verfolgen. UN-Generalsekretär António Guterres betonte indes, die Zeiten für militärische Interventionen in Lateinamerika seien vorbei.




Lateinamerika

Ansage an Maduro: US-Senator Rubio twittert Bild von Gaddafis Ermordung



In Venezuela gelte es, Freiheit und Demokratie wiederherzustellen, so lautet seit Wochen der Tenor aus den USA. Wie weit die USA dafür offenbar zu gehen bereit sind, belegt ein Tweet des US-Senators für Florida Marco Rubio.

Zwischen zwei Tweets zu der Situation in Venezuela postete Rubio eine Fotomontage mit zwei Bildern des 2011 ermordeten libyschen Revolutionsführer Muammar al-Gaddafi. Das Bild auf der linken Seite zeigt Gaddafi während seiner Zeit als libysches Staatsoberhaupt. Das Bild auf der rechten Seite hingegen zeigt Gaddafi blutverschmiert kurz vor seiner Ermordung. Rubio postete die Fotomontage zwar ohne einen Kommentar – doch auch so dürfte klar sein, auf wen der US-Politiker damit anspielt.



Rubio gilt als einer der vehementesten Kritiker des venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro. Gleichzeitig unterstützt er den selbst ernannten Interimspräsidenten Juan Guaidó. Der US-Senator ist ein Kind kubanischer Exilanten, die schon 1956, zwei Jahre vor der erfolgreichen Revolution auf Kuba und dem Sturz des Diktators Fulgencio Batista, das Land verließen. Im US-Bundesstaat Florida, dem Rubio als Senator vorsteht, leben viele Exil-Kubaner und zunehmend auch Exil-Venezolaner. Eine Bevölkerungsgruppe, bei der antikommunistische Rhetorik besonders gut ankommt.
Das alles macht ein Diktator!?
Demokratien die die USA machte!

Maduro das nächste Opfer!?

Falsche Flagge? US-Hilfslieferung an Grenze zu Venezuela mit Molotow-Cocktails beworfen (VIDEO)

Während sich Washington und Caracas gegenseitig die Schuld dafür geben, dass ein Lastwagen mit vermeintlich lebenswichtigen humanitären Hilfsgütern im kolumbianisch-venezolanischen Grenzgebiet angezündet wurde, ist nun ein Video aufgetaucht, das Licht in den Vorfall bringt.



Bilder von dem Vorfall wurden von US-Beamten sofort verwendet, um ihre Empörung und die Forderung nach einem Regierungswechsel in Caracas zu untermauern. Aber Filmmaterial, das in den sozialen Medien aufgetaucht ist, erzählt eine auffallend andere Geschichte: Demnach scheint es, dass die sogenannten Aktivisten womöglich sogar selbst die vermeintliche humanitäre Hilfslieferung in Brand setzten.




Ein Clip scheint den Moment eingefangen zu haben, als ein Mann auf der kolumbianischen Seite der Grenze einen Molotow-Cocktail auf den LKW wirft, während ein weiteres Video die Oppositionsaktivisten im venezolanisch-kolumbianischen Grenzgebiet zeigt, wie sie die Brandsätze vorbereiten.



Hier die Bilder:




Anders als vom medialen Mainstream größtenteils aufgenommen, bezogen Grenzschutzbeamte geduldig Stellung und hielten ihre Verteidigungslinie auf Distanz zum Protest. Das lässt weitere Zweifel an der Behauptung aufkommen, wonach Lastwagen beschlagnahmt und abgefackelt worden seien, nachdem diese nach Venezuela gelangt waren. 




Dienstag, 26. Februar 2019

EILMELDUNG: USA verlegen Truppen und bereiten militärische Intervention in Venezuela vor!


Der Sekretär des Sicherheitsrats der Russischen Föderation Nikolai Patruschew hat am Dienstag erklärt, dass die US-Armee Sondereinheiten nach Puerto Rico verlagert hat, um den venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro zu stürzen.

Der Sekretär des Sicherheitsrats der Russischen Föderation Nikolai Patruschew sagte am 26. Februar, dass die Vereinigten Staaten eine militärische Intervention in Venezuela vorbereiten und ihre Spezialeinheiten nach Puerto Rico entsenden, um eine Operation durchzuführen, die auf den Sturz des venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro abzielt.

"Mit Sarkasmus und Arroganz gegenüber dem venezolanischen Volk bereiten die USA eine militärische Intervention in einem unabhängigen Land vor", erklärte Patruschew gegenüber russischen Medien und betonte weiter: 


Die Verlegung von amerikanischen Spezialeinheiten nach Puerto Rico, die Stationierung von US-Armeeeinheiten in Kolumbien und andere Fakten zeigen offensichtlich, dass das Pentagon sein Militär in der Region verstärkt, mit dem Ziel, Präsident Maduro aus dem Amt zu drängen. 

"Das Volk von Venezuela versteht das klar", so Patruschew abschließend und fügte hinzu, dass das Vorgehen der USA die Unterstützung der Bevölkerung für Maduro erhöht und die Regierung dazu veranlasst, die von "einem Aggressorstaat" angebotene Hilfe abzulehnen.

Russland plant Luftwaffenbasis vor Küste Venezuelas



22.12.2018 
Die Ankunft von zwei russischen strategischen Tu-160-Bombern Anfang dieses Monats in Venezuela hat eine nervöse Reaktion Washingtons ausgelöst und zu einem kurzen, hitzigen Austausch zwischen US-amerikanischen und russischen Amtsträgern geführt. Dies könnte der Auftakt zu einem ehrgeizigeren Unterfangen gewesen sein, verriet die russische Tageszeitung Nesawissimaja Gaseta (NG) unter Berufung auf militärische und diplomatische Quellen.

Die Quellen berichteten dem Blatt, dass Moskau bestrebt sei, eine semi-permanente Basis für die russische Langstreckenluftfahrt auf einer der venezolanischen Inseln in der Karibik zu errichten, während es sich auf die "langfristige militärische Präsenz" im "Hinterhof" der USA vorbereite.

Die Basis sollte angeblich auf der Karibikinsel Orchila, etwa 160 Kilometer von der venezolanischen Hauptstadt Caracas entfernt, errichtet werden. Die Insel beherbergt einen venezolanischen Flugplatz sowie eine Marinebasis und wurde bereits vor zehn Jahren vom russischen Militär besucht. Der verstorbene venezolanische Staatschef Hugo Chávez habe Russland bereits 2008 angeboten, dort eine Luftwaffenbasis einzurichten, berichtete die NG und fügte hinzu, dass Moskau zu diesem Zeitpunkt gezögert habe, eine solche Entscheidung zu treffen.



Zehn Jahre später befinden sich die Beziehungen zwischen Russland und den USA wohl an ihrem Tiefpunkt seit dem Kalten Krieg. Washington versucht, sich von wichtigen Rüstungskontrollvereinbarungen zurückzuziehen, einschließlich des "Intermediate Range Nuclear Forces Treaty" (INF), der alle Kurz- und Mittelstreckenraketen verbietet. Die Pläne der USA provozierten eine heftige Reaktion aus Moskau. So wolle man "Maßnahmen ergreifen", sollten neue amerikanische Raketen, die die Sicherheit Russlands bedrohen, in Europa stationiert werden.

Quelle: RT-deutsch

Lieber Leser: Was passiert wenn Amerika in Venezuela militärisch eingreift!?

Ich möchte dass gar nicht wissen!

Montag, 25. Februar 2019

"Benefizkonzert" von Richard Branson in Kolumbien - Cúcuta war ein totaler FLOP.

Der britische Oligarch Richard Branson hat in Kolumbien in der Grenzstadt Cúcuta ein "Benefizkonzert" für die angeblich notleidende Bevölkerung von Venezuela veranstaltet. Multimilliardär Branson will mit dem Konzert Spenden sammeln und sein Ziel war 250'000 Zuschauer anzulocken und die Summe von 100 Millionen Dollar zu erreichen. Von wem so viel Geld herkommen soll ist ein Rätsel, denn der Eintritt war frei ... ausser das kriegshetzerische Trump-Regime macht eine sehr grosszügige "Spende". 

Nun hat der Veranstalter behauptet, es waren 200'000 Besucher anwesend. Das berichten auch die Fake-News-Medien. Also schon mal viel weniger als die angestrebte Zahl. Wenn man aber die Luftaufnahmen analysiert, sieht man höchstens 20'000 Besucher. Nur EINZEHNTEL der verkündeten Zahl!!!



Das sollen 200'000 Konzertbesucher sein??? NIEMALS!!!

Der Journalist Dan Cohen war anwesend und sass im VIP-Bereich. Er schreibt in seinem Tweet:

"Die Organisatoren behaupten, 317'000 Menschen hätten an der heutigen Veranstaltung teilgenommen. Die reale Zahl ist ein winziger Bruchteil davon. Hier ist ein Foto, das ich um 11 Uhr von der Menge aufgenommen habe. Ich schätze nicht mehr als 10'000. Das könnte grosszügig sein." 





Deshalb ist Bransons "Benefitzkonzert" ein totaler Flop geworden. Sehr wenige Zuschauer obwohl wie gesagt gratis. 

Das Konzert war sowieso von der Anlage her sehr schlecht aufgebaut, denn wie man im folgendem Foto ersehen kann, waren die Zuschauer 100 Meter von der Bühne auf der anderen Seite der Strasse entfernt. 


Links die Bühne auf der Strasse, davor die VIP-Gäste und rechts die Zuschauer auf dem Feld. Der "Pöbel" musste draussen bleiben!!!

Aufbauschen, übertreiben und gefälschte Zahlen melden, das können die Feinde Venezuelas und die Fake-News-Medien sehr gut.

Die Menschen in Kolumbien lassen sich offensichtlich nicht für die Propaganda gegen Venezuela einspannen, denn nur darum geht es.

Wie OBERZYNISCH ist es vom Westen, jetzt "Hilfe" für die Menschen in Venezuela anzubieten, wenn der Westen die ganze Krise mit den Sanktionen und der Finanzblockade überhaupt erst verursacht hat!!!

Und das ausgerechnet der von der "Queen" geadelte Sir Richard Branson, einer der grössten britischen kapitalistischen Ausbeuter, sich für das Wohlergehen der Venezolaner einsetzt, ist Huechelei hoch zehn. 

Er gehört zu der Clique der 1% und kümmert sich sonst einen Dreck um uns "Normalos". Verbringt er doch die meiste Zeit auf seiner Privatinsel in der Karibik, auf die nur ausgesuchte Gäste dürfen.

Branson will wie viele andere kapitalistische Hyänen sich auf die venezolanische Beute stürzen, sobald Maduro entfernt und der US-Agent Guaido ins Amt gehievt wird. 

Dieser Oberverräter und Opportunist will Venezuela zur Ausschlachtung und Ausbeutung freigeben und das Rad in den schlimmen Zustand wie vor der Chavez-Ära zurückdrehen.

Ach ja, Branson landete wegen Steuerhinterziehung mal im Gefängnis. Er fälschte mit seinem Plattenladen Virgin Records Zolldokumente, welche Schallplatten für den Export ausgewiesen haben, dabei verkaufte er diese in England, um 33 Prozent Steuern zu sparen.

Das ist die "US-Hilfe" die nach Venezuela geht:





Hier ein sehr guter Bericht von Abby Martin:

"Ein Ozean der Lügen über Venezuela"




Hier sind Fotos vom "Konzert für den Frieden" auf der anderen Seite der Grenze in Venezuela, das gleichzeitig ablief. Die Venezolaner drückten damit ihre Unterstützung für Präsident Nicolas Maduro aus:





Genauso wie sie das Konzert von Branson von der Zuschauerzahl auf 200'000 aufgeblasen haben, sind die Lügenmedien hergegangen und meldeten, am Konzert für Maduro waren nur 2'500 Zuschauer.

Die Washington Post hat die Zuschauerzahl in ihren Artikel über Bransons Konzert still und heimlich gelöscht, nachdem die Zahl von 200'000 zunächst berichtet wurde und sich später als falsch herausstellte. Dann hat sie die Erwähnung des Konzert ganz weggelassen.

Im Artikel stand ursprünglich: "The attention on Saturday remained immediately focused on the single largest staging ground for aid in Cucuta, Colombia — where a massive benefit concert hosted by British billionaire Richard Branson drew a crowd of more than 200,000 people Friday."

In einer 2. Version stand dann: "A convoy of 14 trucks bearing 280 tons of aid was being prepped near a warehouse loading dock here in Cucutá, where thousands of volunteers had camped overnight following a massive benefit concert for Venezuela put on by British billionaire Richard Branson."

Und jetzt in der 3. Version des Artikels wird Bransons Konzert mit keinem Wort erwähnt, ist völlig verschwunden!

Wer verbreitet also Fake-News und muss dann wegen unserer korrekten Darstellung den Schwanz einziehen??? Die ach so (un)seriöse und (Un)Wahrheit verbreitende Profipresse!!!

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Wie hängen die Unruhen in Haiti und der US-Putschversuch in Venezuela zusammen?





Der Besuch eines Marktes ausserhalb von Caracas in Venezuela!

Mein Artikel "Die Lüge über leere Regale in Venezuela, Supermärkte in Caracas besucht, keine Spur von Mangel gefunden" zeigt, wie der Journalist Max Blumental einen Supermarkt in Caracas besucht und dabei volle Regale findet. Sofort kam die Kritik, ja die Versorgung wäre nur in der Hauptstadt gut und nicht ausserhalb für die arme Bevölkerung. Jetzt hat Blumenthal einen staatlich subventionierten Markt ausserhalb Caracas in Macarao besucht und in einem neuen Video zeigt er, was die westlichen Lügenmedien behaupten, Sachen die es in Venezuela nicht gibt, tatsächlich in den Märkten leicht zu finden sind.

Das Foto zeigt wie Blumenthal vor einem Stapel Zahnpasta und Seife steht, Hygieneartikel, die laut dem Lügensender CNN in Venezuela nicht vorhanden sind und deshalb mit Hilfslieferungen aus dem Ausland gebracht werden müssen.


"Hinter mir ist Zahnpasta, die laut CNN in Venezuela nicht existiert", sagt Blumenthal. Zu sehen ist "Colgane", eine staatliche Eigenmarke.

Blumenthal besuchte verschiedene staatlich subventionierte Märkte ausserhalb der venezolanischen Hauptstadt, als Hunderte von Menschen dort Grundgüter kauften. 

Er sagt, dass Produkte "unter dem Marktwert verkauft werden", und fügt hinzu, dass die Preise auch für Arme recht erschwinglich sind.

Das Video zeigt Bewohner, die mit grossen Einkaufstüten von den Märkten nach Hause gehen.

Auf dem Markt gibt es Brot, Fleisch und Hühnchen, Nudeln, getrockneten Fisch und Gemüse zu günstigen Preisen.

Damit wird die immer wieder vorgebrachte falsche Behauptung der westlichen Politiker und Medien widerlegt, Präsident Nicolas Maduro würde die Venezolaner verhungern lassen und es herrsche Not im Lande.

Es werden auch Aussagen der Einheimischen im Video gezeigt. "Wir sind alle in Frieden hier. Hier wollen wir keinen Krieg", sagte eine Marktbesucherin, und sie fügte hinzu, sie will keine "Ausländer" die einen Krieg anfangen.

"Wir benötigen keine Hilfslieferungen aus den USA, denn wir haben alles in Macarao", sagte die Frau.

An Blumenthal gerichtet sagt sie: "Und berichten Sie die Nachricht, wir benötigen nichts. Was wir wollen ist, dass die USA die Blockade gegen Venezuela aufheben. Wir sind frei."

Blumenthal berichtet auch, Caracas hat ein gutes S-Bahnsystem für den öffentlichen Verkehr und der Transport ist fast gratis. 

Interessant ist, die Waren auf den Märkten sind heimische Produkte. Das heisst, die Regierung fördert massiv die Produktion von Lebensmittel im Lande, um Venezuela von Importen unabhängig zu machen. 




Bei dem Versuch Washingtons, Hilfstransporte nach Venezuela durchzuführen, handelte es sich nur um eine durchsichtige Propagandaaktion, um das Weltpublikum zu täuschen und für eine militärische Intervention zu gewinnen.

Was an der Grenze passiert ist eine inszenierte Show und hat mit humanitärer Hilfe nichts zu tun. Nur mit Desinformation vollgestopfte Mediengläubige fallen darauf rein. 

Die Venezolaner wissen, die Krise im Lande ist durch die Sanktionen der USA verursacht und die Beschlagnahmung von Milliarden von Dollar an venezolanischen Vermögen, dass der Volkswirtschaft und dem Staat fehlt.

Die reichen Venezolaner, die welche den "Chavismo" ablehnen und gegen Maduro sind, benötigen am wenigsten Hilfe. Sie wollen wieder das ausbeuterische kapitalistische System zurück, von dem sie profitieren.

Ich möchte daran erinnern, dass in Westdeutschland bis zur Währungsreform vom 20. Juni 1948 viele Bauern, Geschäftsleute und Firmen ihre Waren gehortet haben, nicht verkauften und deshalb Not unter der deutschen Bevölkerung herrschte.

Es gab einen riesigen Schwarzmarkt und die Menschen verkauften sprichwörtlich ihr Tafelsilber und es gab die Zigarettenwährung.

Erst als die D-Mark eingeführt wurde und die Reichsmark ersetzte, tauchten die Waren auf und die Läden in Westdeutschland waren plötzlich übernacht voll. Auf einmal gab es alles.

Genauso verhält es sich in Venezuela, wo viele Unternehmer die Waren horten und damit spekulieren, zu überrissenen Preisen anbieten, um riesige Profite in Dollars einzusacken.

Solche Geschäftemacher und Spekulanten, die mit der vom Ausland verursachten Warenknappheit und der daraus resultierenden Not einen Reibach machen wollen, sollte man sofort verhaften und enteignen.