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Montag, 25. März 2019

Der „humanitäre KRIEG“ in EUROPA kommt 2019 der „humanitäre KRIEG“ in Venezuela!?


Vor 20 Jahren begann die NATO ihr 78-tägiges Bombardement von Jugoslawien. Für Deutschland ist das der erste Angriffskrieg seit dem Zweiten Weltkrieg.

Der Kampf um Kosovas Autonomie

Die Ursachen des Konfliktes im Kosova liegen viele Jahrzehnte zurück. Bereits in den 60er Jahren hat Kosova einen Autonomiestatus bekommen, der in den 70er Jahren nochmals ausgeweitet wurde. In den kommenden Jahren bildete sich eine nationalistische Bewegung, die die Gründung einer kosovarischen Republik forderte, jedoch brutal vom Zentralstaat niedergehalten wurde. Darauf verschärfte sich die Repression gegen die AlbanerInnen, es kam zu Entlassungen aus dem Staatsdienst, zur Aufhebung der Autonomie 1989 und zur Schließung von albanischen Schulen.

Teile und herrsche

In den 90er Jahren spalteten sich erst Kroatien und Slowenien, dann auch Mazedonien und Bosnien-Herzegowina von Jugoslawien ab. In diesem Kontext entstand im bis dahin größtenteils zivilen Widerstand der Kosovaren eine neue Kraft. 
Die paramilitärische nationalistische UÇK (Ushtria Çlirimtare e Kosovës, „Befreiungsarmee von Kosova“) wollte die Abspaltung mit militärischen Mitteln erzwingen. Dabei wurde sie von westlichen Geheimdiensten maßgeblich unterstützt und mit aufgebaut. Die Parallelen zu den islamisch fundamentalistischen Mudschahedin, die in Afghanistan von amerikanischen Geheimdiensten zur Schwächung der Sowjetunion installiert wurden, sind bedrückend.

Angriff oder „Auschwitz“ 

In den westlichen Medien lief die Propagandamaschinerie auf Hochtouren. Die Zeit für den Angriff war reif, jetzt musste nur noch die inländische Bevölkerung überredet werden. In seinem Kriegseifer verglich der damalige Außenminister Joschka Fischer den Konflikt im Kosova mit Auschwitz und rechtfertigte somit den Angriff. Jugoslawiens zweifellos autoritärer Präsident Milošević wurde zum neuen Hitler stilisiert und Jugoslawien somit zum Abschuss freigegeben. Die herbeigeredete humanitäre Katastrophe wurde nun mit Nato-Bomben herbeigeführt.

Folgen des Bombardements: Tote, Vertreibung, Zerstörung

Unter Zustimmung der rot-grünen Regierung folgte der Überfall auf Jugoslawien. Die Schätzungen der Toten gehen in die Tausende. Mehr als 850.000 Menschen wurden vertrieben. Die Infrastruktur wurde schwer beschädigt, viele Straßen- und Eisenbahnbrücken wurden zerstört.

NATO-Bomben bringen einfach keine Freiheit

Der erhoffte Wohlstand der Kosovaren lässt noch auf sich warten. In den letzten zehn Jahren hatte das Land eine durchschnittliche Arbeitslosenquote von etwa 30% mit einem Durchschnittseinkommen von rund 400 €. Die örtliche Industrie ist durch Zwangsprivatisierung und subventionierte Billigimporte aus dem Westen gar nicht im Stande, die Arbeiterinnen mit Arbeitsplätzen zu versorgen. Für viele bleibt die Migration in die kapitalistischen Zentren die einzige Hoffnung.


Düster sieht es ebenso mit der Unabhängigkeit des Landes aus. Auch wenn die kosovarische Kultur und mit ihr die Sprache heutzutage frei ausgelebt werden können, ist das Selbstbestimmungsrecht noch in weiter Ferne. KFOR und andere Militäreinheiten prägen das Straßenbild des kleinen Landes, ausländische Konzerne halten die Entwicklung der eigenen Wirtschaft auf und Kredite aus dem Westen legen den jungen Staat in Ketten. Enttäuschung und Wut haben sich breit gemacht, zu Recht. Das trojanische Pferd der westlichen Imperialisten ist aufgeflogen, nun fehlt noch die Kraft, die die Empörung in eine fortschrittliche Richtung lenkt.


Die „humanitäre Intervention“ 1999 in EUROPA kommt 2019 „humanitäre Intervention“ in Venezuela!?

1999 griff die NATO, ohne Mandat des UNO-Sicherheitsrates, die damalige Bundesrepublik Jugoslawien an. Am 24. März 2019 jährt sich der völkerrechtswidrige Angriff. Jasmin Kosubek reiste in die serbische Hauptstadt, um die Folgen der sogenannten "humanitären Intervention" zu untersuchen.
Wie hat sich Serbien 20 Jahre nach der NATO-Bombardierung entwickelt? Warum wurden gezielt chemische Anlagen in bestimmten Städten bombardiert? Wie wirkt sich das und der, zunächst geleugnete, Einsatz von Uran-Munition auf die Bevölkerung aus? Der ehemalige Außenminister Jugoslawiens, Živadin Jovanović, übt Kritik am militärischen Interventionismus der NATO, der sein Land schlussendlich zersplittern ließ. Der Regierungsvertreter unterstreicht, dass das Völkerrecht damals mit Füßen getreten wurde. Er unterstützt allerdings die Bestrebung einer EU-Mitgliedschaft für Serbien.

Außerdem stand uns der bekannte serbisch-kanadische Filmemacher Boris Malagurski Rede und Antwort. Bekannt wurde der Regisseur 2011 mit seinem Dokumentarfilm "Das Gewicht der Ketten", der den Zerfall Jugoslawiens untersucht. Er kritisiert vor allem den Einsatz von Uran-Munition, aber auch die Zerstörung der wirtschaftlichen Infrastruktur an gewissen Industriestandorten in Ex-Jugoslawien.

Auch Jochen Scholz, Oberstleutnant a.D., steht uns mit Insider-Informationen Rede und Antwort. Er war damals im Verteidigungsministerium beschäftigt und verglich die Lageberichte seiner Kameraden mit denen der Medien. Schon damals versuchte er eine Gegenöffentlichkeit aufzubauen um die Lügen beleuchten. Im Gespräch meint er sogar, dass der Krieg hätte verhindert werden können. Weitere Experten, die bei uns zu Wort kommen: Der Strahlen-Mediziner, Dr. Radomir Kovačević, der damals die kontaminierten Gebiete untersuchte und sich kritisch mit den verheerenden Folgen der eingesetzten NATO-Uran-Munition auseinandersetzt.

Außerdem, der Rechtsanwalt Srđan Aleksić, der viele seiner Verwandten auf diese Weise verloren hat. Er bereitet aktuell, mit Hilfe eines internationalen Anwalt-Teams, eine Klage gegen die NATO vor. Aleksić erklärte uns, dass die Zahl der Erkrankten bei 30.000 liegt. 22.000 Menschen seien bisher an Krebs verstorben.Auch einen serbischen YouTube-Kollegen haben wir vor die Kamera bekommen: Teša Tešanović. Er ist mit seinem Kanal „Balkan-Info“ sehr erfolgreich und wird überall erkannt. Wir trafen ihn in Belgrad, damit er uns erklärt, wie er die Zeit der NATO-Bombardierung erlebt hat und wie sie auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt Einfluss nahm. Die Bombardierung dauerte 78 Tage und genoss eine wohlgeplante Unterstützung der damaligen Massenmedien, mit tatkräftiger Unterstützung US-amerikanischer PR-Firmen.



kommt 2019 „humanitäre Intervention“ in Venezuela!?

Ja, es ist im Anmarsch! Wenn WIR - (jeder einzelne Mensch) weiter schlafen wird es passieren wie es bisher passierte!!!

Ich hoffe das ich dann nicht darüber berichten muss!













Billy Six war in Venezuela als Spion verhaftet!




Was wirklich geschah! ....
Der deutsche Journalist Billy Six, der über 3 Monate in venezolanischer Haft war, gab exklusiv bei SchrangTV Talk ein explosives Interview. Brisant dabei ist, dass das Auswärtige Amt zu keinem Zeitpunkt die Freilassung vom freien Journalisten Billy Six gefordert hatte.

P/S: Es kommen zum Thema: „humanitäre Intervention“ in Venezuela mehr INFOS in kürze!


EILMELDUNG Breaking News: Russische Truppen treffen in Venezuela ein!

Amoklauf von Neuseeland – wie Medien instrumentalisieren bzw. zensieren

19. Gelbe-Westen Demo: Spannungen in Paris und dem Rest Frankreichs



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