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Donnerstag, 28. Februar 2019

Juan Guaidó aus Venezuela "eine Marionette und ein gebrauchtes Kondom"


Bei dem gescheiterten Versuch, sogenannte humanitäre Hilfe von Kolumbien und Brasilien aus nach Venezuela zu bringen, war es am Wochenende an Grenzübergängen zu Auseinandersetzungen mit venezolanischen Sicherheitskräften gekommen. Dabei habe es mindestens vier Tote und mehr als 300 Verletzte gegeben, schrieb die UN-Hochkommissarin für Menschenrechte, Michelle Bachelet. Sie verurteilte die übermäßige Gewalt auf venezolanischer Seite. UN-Generalsekretär António Guterres rief alle Seiten dazu auf, eine weitere Eskalation zu vermeiden. Unerwähnt blieb allerdings, dass Guaidó durch seinen Aufruf zur Teilnahme mit zu der Eskalation beigetragen hatte.

Guaidó hatte zu der Aktion unter dem Motto "humanitäre Lawine" aufgerufen und das venezolanische Militär aufgefordert, die Lebensmittel und Medikamente passieren zu lassen und sich auf seine Seite zu schlagen. Doch damit nahm er auch in Kauf, dass es zu gewaltsamen Auseinandersetzung mit Toten und Verletzten an der Grenze kommen könnte. In einem Beitrag des Weltspiegel der ARD am Sonntag äußerten wütende Teilnehmern der "humanitären Lawine" den Vorwurf, dass Guaidó sie im Stich gelassen habe. Offenbar war der Oppositionspolitiker während der gewaltsamen Zusammenstöße nicht anwesend. Der venezolanische Informationsminister Jorge Rodríguez bezeichnete Guaidó auf einer Konferenz nach den Vorfällen vom Wochenende als "eine Marionette und ein gebrauchtes Kondom".

US-Vizepräsident Pence werde auf dem Treffen mit Guaidó "konkrete Schritte" und "klare Maßnahmen" ankündigen, um die Krise anzugehen, sagte ein hoher Beamter der US-Regierung am Sonntag, ohne weitere Einzelheiten mitzuteilen. Die Vereinigten Staaten verhängten im vergangenen Monat erneut Sanktionen gegen die Ölindustrie der OPEC-Nation und ließen damit Venezuelas wichtigste Quelle für ausländische Einnahmen weitgehend versiegen.






Guaidó will trotz drohender Festnahme zurück nach Venezuela 


Venezuelas selbst ernannter Übergangspräsident Juan Guaidó will trotz drohender Festnahme am Wochenende oder Montag nach Venezuela zurückkehren. Das sagte er am Donnerstag auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem brasilianischen Staatschef Jair Bolsonaro in Brasília. Venezuelas Staatschef Nicolás Maduro hatte am Montag gedroht, Guaidó müsse sich bei einer Rückkehr nach Venezuela der Justiz stellen.

Er sei sich der Lage bewusst, werde aber nicht vor ihr fliehen, zitierte der Sender O Globo Guaidó unter Berufung auf diplomatische Kreise. Am Vortag hatte er gewarnt, seine Festnahme würde eine beispiellose Reaktion in Venezuela selbst und im Ausland nach sich ziehen.

Guaidó hätte Venezuela wegen eines laufenden Ermittlungsverfahrens eigentlich nicht verlassen dürfen. Er reiste aber am Freitag vergangener Woche ins Nachbarland Kolumbien - zu einem Benefizkonzert sowie einem Treffen mit der sogenannten Lima-Gruppe und mit US-Vizepräsident Mike Pence am Montag in Bogotá.

Bolsonaro sprach sich nach dem Treffen mit Guaidó für Freiheit, Demokratie, Frieden und Wohlstand im Nachbarland Venezuela aus. Konkrete Maßnahmen, um den Machtkampf zwischen der von Guaidó geführten Opposition und Maduro zu beenden, nannten weder Bolsonaro noch Guaidó auf der gemeinsamen Pressekonferenz. Bolsonaro betonte, sein Land unterstütze voll die Beschlüsse der Lima-Gruppe.


Thema Venezuela: AP-Journalist bringt Sprecher des US-Außenministeriums aus der Fassung (Video)



Seinen Arbeitstag hat sich Robert Palladino sicher auch anders vorgestellt. Der stellvertretende Sprecher des US-Außenministeriums kam beim Thema Venezuela gehörig ins Schwimmen - dank einem Journalisten von AP.

Palladino hatte den Unmut des AP-Urgesteins Matt Lee auf sich gezogen, da er einige Medien dafür kritisierte, das sie den selbsternannten Übergangspräsidenten Juan Guaidó eben als solchen bezeichnen. Für das US-Außenministerium ist Guaidó "der rechtmäßige Präsident Venezuelas". Das sieht jedoch nicht nur Matt Lee anders. 



P/S: USA = ISSIS eine TERROR - ORGANISATION, die wissen gar nicht wie man "Demokratie" schreibt, oder was das ist! 

Die Mehrheit der Staaten erkennt den PUTSCH - PRÄSIDENTEN bzw. selbsternannten Übergangspräsidenten Juan Guaido nicht an und das nicht ohne Grund!!!



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