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Montag, 25. Februar 2019

"Benefizkonzert" von Richard Branson in Kolumbien - Cúcuta war ein totaler FLOP.

Der britische Oligarch Richard Branson hat in Kolumbien in der Grenzstadt Cúcuta ein "Benefizkonzert" für die angeblich notleidende Bevölkerung von Venezuela veranstaltet. Multimilliardär Branson will mit dem Konzert Spenden sammeln und sein Ziel war 250'000 Zuschauer anzulocken und die Summe von 100 Millionen Dollar zu erreichen. Von wem so viel Geld herkommen soll ist ein Rätsel, denn der Eintritt war frei ... ausser das kriegshetzerische Trump-Regime macht eine sehr grosszügige "Spende". 

Nun hat der Veranstalter behauptet, es waren 200'000 Besucher anwesend. Das berichten auch die Fake-News-Medien. Also schon mal viel weniger als die angestrebte Zahl. Wenn man aber die Luftaufnahmen analysiert, sieht man höchstens 20'000 Besucher. Nur EINZEHNTEL der verkündeten Zahl!!!



Das sollen 200'000 Konzertbesucher sein??? NIEMALS!!!

Der Journalist Dan Cohen war anwesend und sass im VIP-Bereich. Er schreibt in seinem Tweet:

"Die Organisatoren behaupten, 317'000 Menschen hätten an der heutigen Veranstaltung teilgenommen. Die reale Zahl ist ein winziger Bruchteil davon. Hier ist ein Foto, das ich um 11 Uhr von der Menge aufgenommen habe. Ich schätze nicht mehr als 10'000. Das könnte grosszügig sein." 





Deshalb ist Bransons "Benefitzkonzert" ein totaler Flop geworden. Sehr wenige Zuschauer obwohl wie gesagt gratis. 

Das Konzert war sowieso von der Anlage her sehr schlecht aufgebaut, denn wie man im folgendem Foto ersehen kann, waren die Zuschauer 100 Meter von der Bühne auf der anderen Seite der Strasse entfernt. 


Links die Bühne auf der Strasse, davor die VIP-Gäste und rechts die Zuschauer auf dem Feld. Der "Pöbel" musste draussen bleiben!!!

Aufbauschen, übertreiben und gefälschte Zahlen melden, das können die Feinde Venezuelas und die Fake-News-Medien sehr gut.

Die Menschen in Kolumbien lassen sich offensichtlich nicht für die Propaganda gegen Venezuela einspannen, denn nur darum geht es.

Wie OBERZYNISCH ist es vom Westen, jetzt "Hilfe" für die Menschen in Venezuela anzubieten, wenn der Westen die ganze Krise mit den Sanktionen und der Finanzblockade überhaupt erst verursacht hat!!!

Und das ausgerechnet der von der "Queen" geadelte Sir Richard Branson, einer der grössten britischen kapitalistischen Ausbeuter, sich für das Wohlergehen der Venezolaner einsetzt, ist Huechelei hoch zehn. 

Er gehört zu der Clique der 1% und kümmert sich sonst einen Dreck um uns "Normalos". Verbringt er doch die meiste Zeit auf seiner Privatinsel in der Karibik, auf die nur ausgesuchte Gäste dürfen.

Branson will wie viele andere kapitalistische Hyänen sich auf die venezolanische Beute stürzen, sobald Maduro entfernt und der US-Agent Guaido ins Amt gehievt wird. 

Dieser Oberverräter und Opportunist will Venezuela zur Ausschlachtung und Ausbeutung freigeben und das Rad in den schlimmen Zustand wie vor der Chavez-Ära zurückdrehen.

Ach ja, Branson landete wegen Steuerhinterziehung mal im Gefängnis. Er fälschte mit seinem Plattenladen Virgin Records Zolldokumente, welche Schallplatten für den Export ausgewiesen haben, dabei verkaufte er diese in England, um 33 Prozent Steuern zu sparen.

Das ist die "US-Hilfe" die nach Venezuela geht:





Hier ein sehr guter Bericht von Abby Martin:

"Ein Ozean der Lügen über Venezuela"




Hier sind Fotos vom "Konzert für den Frieden" auf der anderen Seite der Grenze in Venezuela, das gleichzeitig ablief. Die Venezolaner drückten damit ihre Unterstützung für Präsident Nicolas Maduro aus:





Genauso wie sie das Konzert von Branson von der Zuschauerzahl auf 200'000 aufgeblasen haben, sind die Lügenmedien hergegangen und meldeten, am Konzert für Maduro waren nur 2'500 Zuschauer.

Die Washington Post hat die Zuschauerzahl in ihren Artikel über Bransons Konzert still und heimlich gelöscht, nachdem die Zahl von 200'000 zunächst berichtet wurde und sich später als falsch herausstellte. Dann hat sie die Erwähnung des Konzert ganz weggelassen.

Im Artikel stand ursprünglich: "The attention on Saturday remained immediately focused on the single largest staging ground for aid in Cucuta, Colombia — where a massive benefit concert hosted by British billionaire Richard Branson drew a crowd of more than 200,000 people Friday."

In einer 2. Version stand dann: "A convoy of 14 trucks bearing 280 tons of aid was being prepped near a warehouse loading dock here in Cucutá, where thousands of volunteers had camped overnight following a massive benefit concert for Venezuela put on by British billionaire Richard Branson."

Und jetzt in der 3. Version des Artikels wird Bransons Konzert mit keinem Wort erwähnt, ist völlig verschwunden!

Wer verbreitet also Fake-News und muss dann wegen unserer korrekten Darstellung den Schwanz einziehen??? Die ach so (un)seriöse und (Un)Wahrheit verbreitende Profipresse!!!

Lateinamerika-MAidan 2.0 - an - venezuelas-grenzen

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