Pinterest

Freitag, 19. Mai 2017

Der Abbruch des Systems hat begonnen Trump erfüllt seine Aufgabe


Viele hatten in Donald Trump eine Art “Heilsbringer“ gesehen und seine von den gesteuerten LeiDmedien unerwartete Wahl zum US-Präsidenten am 8. November 2016 barg für viele Menschen die Hoffnung, dass sich endlich einmal etwas zum Guten wenden würde. Schaut man sich das permanente Poliktheater in den Vereinigten Staaten und das damit verbundene hektisch-surreale Verhalten der Noch-Systemverwalter an, darf man getrost davon ausgehen, dass hier für die Allgemeinheit nicht zu erkennende Kräfte am Werk sind, welche in der Tat eine große Veränderung herbeizuführen gedenken.

Das “System“ ist in Auflösung begriffen und seine Verfechter ziehen nicht nur vor herabfallenden Trümmern den Kopf ein, sie werfen die Steine sogar voller Verzweiflung in Richtung des über ihnen zusammenstürzenden Gebäudes zurück. Die sich derzeit abspielende innenpolitische Posse in den USA ist ein perfektes Beispiel für den systemischen Fehler der sogenannten “Demokratie“ und offenbart für jeden sichtbar, wie die “Herrschaft des Volkes“ in Wirklichkeit funktioniert.

Abrissbirne Donald Trump

Donald Trump hat mittels seines Immobilienimperiums ein für Normalsterbliche kaum vorstellbares Vermögen angehäuft. Hinter dieser Entwicklung steckt jedoch keinesfalls der “American Dream“, denn niemand ist in der Lage mit ehrlicher Arbeit derartige Summen an Fiatgeld aus dem System zu saugen und es letztlich sogar bis ins Weiße Haus zu schaffen. Trump wurde in New York City zum Immobilien-Tycoon und ohne das Wohlwollen der diese Stadt regierenden mafiösen Hintergrundstrukturen wäre dies unmöglich gewesen. Wer glaubt, dass “der Donald“ diese alten Verbindungen hinter sich gelassen hat, lebt fernab jeder Wahrnehmung des Kaninchenbaus.

Der heutige US-Präsident hat eine mehr als bewegte Vergangenheit und die Tatsache, dass niemand von Seiten der mächtigen Medienkonzerne darüber berichtet, ist ein unübersehbarer Beleg dafür, dass Trump seine scheinbaren Gegner weitestgehend in der Tasche hat. Die alten Verbindungen spielen dabei eine Hauptrolle und so offenbart sich das ganze Poliktheater in den USA als scheinheiliges Schmierentheater. Der POTUS spielt seine Rolle und diese Rolle beinhaltet den Abriss des Systems.

Das letzte Aufgebot

Durch den Systemlakaien Rod Rosenstein wird also nun mit Robert Mueller ein Sonderermittler in die Schlacht geworfen. Dieser, so heißt es, habe die Vollmacht absolut alles an Informationen und Material einzusammeln, was sich über die angeblichen “Verbindungen zu den Russen“ finden lässt und entsprechend auszuwerten. Dass Trump jetzt sichtbar strampelt und sich über eine »Hexenjagd« beklagt, ist letztlich Teil des uns präsentierten Theaters, denn für Trump bedürfte es kaum mehr als eines Anrufs und Mueller würde sich genötigt sehen, das gewünschte Lied zu singen.

Was sich aktuell in den USA abspielt, von besorgten Trump-Anhängern (und auch einigen seiner Gegner) als Vorbereitung oder beginnende Umsetzung eines Staatsstreichs angesehen und kritisiert, wird von der Allgemeinheit vollkommen missgedeutet. Es handelt sich hierbei um den verzweifelten Kampf um die Aufrechterhaltung der Macht jener Interessengruppen, welche seit sehr langer Zeit die Fäden in der Hand halten und nun feststellen müssen, dass ihnen ein Faden nach dem anderen aus der Hand gleitet.

Dieser oberflächlich betrachtet rein politische Kampf läuft auf vielen verschiedenen Ebenen ab, unter anderem abhängig davon, wie tief die Betroffenen in die wirklichen Hintergrundstrukturen eingeweiht sind. Die Medien spielen dabei die ihnen angedachte Rolle und lenken das Volk weitestgehend erfolgreich ab. Und selbstverständlich denken nicht im Ansatz daran, die Regisseure der alten Strukturen beim Namen zu nennen, denn würden sie dies tun würden Köpfe rollen und das Kartenhaus in der Folge noch schneller in sich zusammenbrechen.

Die Schlacht hat begonnen

Insofern dürfte sich die durch die Wahl Trumps ausgedrückte Hoffnung des US-amerikanischen Volkes auf Veränderungen durchaus bestätigen. Ob sie jedoch auch die Vorstellungen und/oder Erwartungen erfüllt, wird sich noch zeigen müssen. Allerdings haben die Vorgänge auf der Theaterbühne in den jüngsten Tagen eine erhebliche Dynamik entwickelt und es ist durchaus damit zu rechnen, dass diese an bestimmten Stellen alsbald unkontrollierbar wird – falls sie überhaupt noch unter Kontrolle ist.

Eine Inszenierung dieser Größenordnung bringt für die Regie zwangsläufig jede Menge Fallstricke mit sich, denn die Fähigkeit jeden Akteur in seiner Rolle voll-umfassend unter Kontrolle zu halten, ist nahezu unmöglich, weil einfach zu viele mitspielen – ein Teil davon bewusst und ein Teil vollkommen unbewusst. Was mittlerweile jedoch mehr als offensichtlich geworden ist:

Die bisherigen Kontrollstrukturen sind in Auflösung begriffen und vor unseren Augen findet die finale Schlacht an der Oberfläche des Illusionstheaters statt. Einer der Kriegsschauplätze ist die US-Innenpolitik und wie auch immer diese Schlacht ausgehen wird, die Folge wird ein beispielloses Chaos sein und aus diesem Chaos wird letztlich eine neue Ordnung hervorgehen.

Alles läuft nach Plan…

Quelle: Der Nachtwächter



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen