Am Vorabend des Crashs: Plant die BIZ eine globale Weltwährung?
Alle zwei Monate treffen sich in Basel 18 Männer zu einem »Dinner«. Was nach einer Zusammenkunft gut gelaunter Herren klingt, ist tatsächlich eine konspirative Sitzung der mächtigsten Banker der Welt: der Vorsitzenden der »Bank für Internationalen Zahlungsausgleich« (BIZ). Seit geraumer Zeit ist Punkt 1 ihrer Agenda der Crash des globalen Finanzsystems. Die BIZ will den Kollaps herbeiführen, um die vollständige Kontrolle über die Finanzen der Welt zu erlangen!
Janne Jörg Kipp enthüllt in diesem Buch, dass der verschworene Zirkel mehr Einfluss auf unser Finanzsystem hat als jeder andere. Denn hinter den Vorsitzenden der BIZ verbergen sich die wichtigsten Notenbanker der Welt: die Chefs von EZB, FED & Co. Damit ist klar: Was die Gruppe hinter verschlossenen Türen vereinbart, wird über die Zentralbanken umgesetzt.
Trotz ihrer enormen Macht werden die BIZ und ihr Führungszirkel von keiner Aufsichtsbehörde, von keinem Politiker kontrolliert. Die Bank kann tun, was immer sie will. Das macht sie auch! Und sie geht seit jeher skrupellos vor, um ihren Einfluss auszuweiten. Zu einer globalen Größe wurde die BIZ, weil sie die Finanztransaktionen für Hitler-Deutschland durchführte. Dabei fragte sie nie, woher das Geld der Nazis kam. Oder die auffallend hohen Mengen an Gold.
Nach dem Krieg förderte die BIZ das Konzept eines vereinten Europas. Später den Euro. Das Ziel: Eine globale Weltwährung. Aus gutem Grund: Eine Einheitswährung ist leicht zu manipulieren! Schon seit der Euro-Einführung arbeitet die BIZ an seiner Entwertung. Aber nicht nur daran. Mit diversen Maßnahmen sorgt sie dafür, dass Währungen weltweit ausgehöhlt werden und Vermögen zusammenschmelzen. Die BIZ profitiert davon: Je geringer das Kapital des Volkes, desto größer die Macht derer, die an den Hebeln des Finanzsystems sitzen.
Jetzt treibt die BIZ den Kollaps des Finanzsystems voran
Der Zusammenbruch ermöglicht ihr, die globale Finanzarchitektur neu zu ordnen. Janne Jörg Kipp erläutert Ihnen, mit welchen Mitteln der Crash forciert wird und was Sie in nächster Zeit erwartet: Währungsreform, Zwangsabgaben, Enteignungen
Erfahren Sie hier exklusiv,
- wie eine weltweite Währungsreform ablaufen könnte,
- welche Rolle Gold oder Sonderziehungsrechte dabei spielen und
- wie Sie sich und Ihr Vermögen schützen können.
Inhaltsverzeichnis:
Die BIZ und ihr Selbstverständnis 15
1. Kurze Geschichte der BIZ 15
2. Die BIZ im Überblick 24
3. Die BIZ, ihre Gremien und der Griff
nach der Weltherrschaft 37
4. Die BIZ über den Basler Ausschuss
für Bankenaufsicht 43
5. Der Basler Ausschuss, die Macht der Zentralbanken
und Megabanken
6. Die Kreditwirtschaft und Nazideutschland
1. Kurze Geschichte der BIZ 15
2. Die BIZ im Überblick 24
3. Die BIZ, ihre Gremien und der Griff
nach der Weltherrschaft 37
4. Die BIZ über den Basler Ausschuss
für Bankenaufsicht 43
5. Der Basler Ausschuss, die Macht der Zentralbanken
und Megabanken
6. Die Kreditwirtschaft und Nazideutschland
II. Die aktuelle Finanzkrise und die BIZ
1. Ausflug und Vorgriff: BIZ, Basler Ausschuss
und Financial Repression
2. Der Krisenanfang
3. Die Schulden werden steigen
4. Die Welt vor der nächsten Krise? BIZ lässt sich
in Stellung bringen
1. Ausflug und Vorgriff: BIZ, Basler Ausschuss
und Financial Repression
2. Der Krisenanfang
3. Die Schulden werden steigen
4. Die Welt vor der nächsten Krise? BIZ lässt sich
in Stellung bringen
III. Die Gründungsgeschichte der BIZ
1. Die Geburtsstunde
2. Hitlers Machtübernahme wendet das Blatt
3. Der spanische Bürgerkrieg
1. Die Geburtsstunde
2. Hitlers Machtübernahme wendet das Blatt
3. Der spanische Bürgerkrieg
IV. Die BIZ und der Zweite Weltkrieg:
Hitlers verlängerter Arm 101
1. Raubgold (I) 101
2. Persönliche Verstrickungen und neues Personal –
die Handlanger? 107
3. Die BIZ und der Krieg 109
4. BIZ: Raubgold (II) verboten – im Krieg hinter
dem Rücken gehandelt 111
5. US-Interesse an Deutschland 127
V. Die Zeit nach dem Weltkrieg – der Wiederaufbau
Europas und der BIZ 131
1. Die BIZ nach dem Zweiten Weltkrieg 131
2. Geschäfte laufen wieder ordnungsgemäß 139
3. Der Marshall-Plan 141
4. Das Anleihengeschäft blüht 144
5. Die BIZ und Währungskrisen 147
6. Die BIZ als Steigbügelhalter der Euro-Einführung 153
7. Weitere Tätigkeitsbereiche der BIZ ab
den 70er-Jahren 160
8. Die historische Entwicklung in der Zusammenarbeit
mit internationalen Organisationen 163
Hitlers verlängerter Arm 101
1. Raubgold (I) 101
2. Persönliche Verstrickungen und neues Personal –
die Handlanger? 107
3. Die BIZ und der Krieg 109
4. BIZ: Raubgold (II) verboten – im Krieg hinter
dem Rücken gehandelt 111
5. US-Interesse an Deutschland 127
V. Die Zeit nach dem Weltkrieg – der Wiederaufbau
Europas und der BIZ 131
1. Die BIZ nach dem Zweiten Weltkrieg 131
2. Geschäfte laufen wieder ordnungsgemäß 139
3. Der Marshall-Plan 141
4. Das Anleihengeschäft blüht 144
5. Die BIZ und Währungskrisen 147
6. Die BIZ als Steigbügelhalter der Euro-Einführung 153
7. Weitere Tätigkeitsbereiche der BIZ ab
den 70er-Jahren 160
8. Die historische Entwicklung in der Zusammenarbeit
mit internationalen Organisationen 163
VI. Die Finanzkrise aus Sicht der BIZ 169
VII. Eine Währungsreform und die BIZ 177
1. Währungsreform: Was könnte passieren? 178
2. Sonderziehungsrechte (SZR) 180
3. Bombe Sonderziehungsrechte – und die BIZ ist dabei 181
4. BIZ: Auf alles vorbereitet 187
1. Währungsreform: Was könnte passieren? 178
2. Sonderziehungsrechte (SZR) 180
3. Bombe Sonderziehungsrechte – und die BIZ ist dabei 181
4. BIZ: Auf alles vorbereitet 187
VIII. Was Sie unternehmen können 193
1. Sachwert Immobilien 205
2. Gold als Sachwert 206
3. Sonstige Sachwerte (Kunst, Möbel, Äcker) 210
4. Aktien: Besser als ihr Ruf 211
1. Sachwert Immobilien 205
2. Gold als Sachwert 206
3. Sonstige Sachwerte (Kunst, Möbel, Äcker) 210
4. Aktien: Besser als ihr Ruf 211
Rezension:
Der Börsenexperte und ausgebildete Wirtschaftsjournalist Janne Jörg Kipp, der schon vor zehn Jahren die sich anbahnende US-Immobilienkrise und den Staatsbankrott in Griechenland hatte kommen sehen, beschäftigt sich in diesem Buch mit der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ). Diese in der Öffentlichkeit wenig bekannte, international agierende Bank wurde 1930 von den Vorsitzenden der Bank of England und der Reichsbank gegründet, um die Reparationszahlungen an die Alliierten nach dem Ersten Weltkrieg abzuwickeln.
Auf relativ vielen Seiten fasst Kipp die Geschichte der Bank zusammen, die im Laufe der Jahre mehrmals ihre Aufgabenbereiche wechselte oder ergänzte und über Gremien wie den Basler Ausschuss für Bankenaufsicht verfügt.
Mittlerweile diene sie laut Autor als informeller Treffpunkt für die Vorsitzenden zahlreicher Banken aus aller Welt, die sich alle zwei Monate in dem unscheinbaren Gebäude in der Nähe des Basler Hauptbahnhofs zu einem Glas Wein versammeln und ihre zukünftige Zinspolitik aufeinander abstimmen. Er kritisiert, dass diese Treffen ohne jegliche demokratische Legitimation stattfinden und durchaus als konspirative Sitzungen zu werten seien. In den Medien wird die Bank übrigens kaum erwähnt, was für sich genommen schon Bände spricht.
Während des Zweiten Weltkriegs diente die BIZ als Transaktionsmechanismus an den internationalen Finanzmärkten, akzeptierte Naziraubgold und half bei Umbuchungen fragwürdiger Summen auf andere Konten, um Verbrechen zu vertuschen.
Nach 1945 trieb sie die Einführung des Euros voran. Eigentlich wollten die US-Amerikaner sie nach dem Krieg auflösen, weil sie den damals neu geschaffenen Organisationen IWF und Weltbank nicht in die Quere kommen sollte, aber sie blieb der Finanzwelt erhalten.
Im Laufe der Jahre entwickelte die Bank eine erstklassige statistische Abteilung, und wo sie nur kann, warnt sie in Fachpublikationen vor Fehlentscheidungen in der internationalen Geldpolitik. Der Autor allerdings hat entlarvt, dass sie selbst es ist, die die Entwicklungen, vor denen sie warnt, durch ihre informelle Absprachenpolitik vorantreibt. Er meint, dass der nächste Wirtschaftscrash definitiv komme, entweder in Form einer Währungsreform oder als teilweise Reduzierung der immensen Staatsschulden per Schuldenschnitt.
Kein wirtschaftsfokussiertes Buch kommt ohne Daten und Grafiken aus. Auch in diesem 239 Seiten starken Werk findet man davon hinreichend. Als Leser spürt man, dass dem Autor sehr an Transparenz gelegen ist, allerdings lesen sich manche Stellen ein wenig mühsam, da sie sich teilweise an die trockenen Originalwortlaute der Statuten der BIZ halten. Wenn man nicht selber Wirtschaftsexperte ist, wird man ohnehin kaum ohne Recherchearbeit auskommen, um gewisse Fachtermini verstehen zu können, denn auch hiervon gibt es mehr als genug. Trotzdem kann man als interessierter Laie die groben Zusammenhänge gut verstehen, lernt den sehr pointierten Standpunkt des Autors kennen und ist nach der Lektüre auf jeden Fall für die Thematik sensibilisiert.
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