Für Macron wird es nach den Enthüllungen einer Hackergruppe und WikiLeaks eng. Mit massiven Drohungen gegen Journalisten versucht das Establishment bis zur morgigen Stichwahl das Bekanntwerden der Inhalte zu verhindern.
Foto: Pablo Tupin-Noriega / Wikimedia (CC BY-SA 4.0) bzw- wikileaks.org – Montage: unzensuriert
Foto: Pablo Tupin-Noriega / Wikimedia (CC BY-SA 4.0) bzw- wikileaks.org – Montage: unzensuriert
Im französischen Wahlkampf ist einen Tag vor der Wahl eine Bombe geplatzt. Eine Hacker-Gruppe konnte Zugriff auf geheime Unterlagen und Emails des „unabhängigen“ Pro-EU-Kandidaten Emmanuel Macron erbeuten. Die Plattform Wikileaks untersuchte bereits die Dokumente, welche anonym als torrent-Dateien ins Internet gestellt wurden. Sämtliche Mainstream-Medien rufen bereits zur Zensur auf. Russland wird wiederum sofort als Schuldiger gehandelt.
Medien und Politik wollen Berichterstattung verhindern
Im Lager des ehemaligen Rothschild-Bankers herrscht ebenso wie in den Polit-Stuben und Medienzentren Frankreichs blankes Entsetzen. Denn die brisanten Emails, Dokumente, Fotos, Verträge und Rechnungen, die umgehend als „Fake“ eingestuft wurden, enthalten Informationen, die Macron sogar ins Gefängnis bringen könnten.
Daher wurde umgehend von der Wahlkommission, der staatlichen Kontrollinstanz zur Überwachung des französischen Präsidentschaftswahlkampfs, die Agenda ausgegeben, nichts von den Inhalten der „Leaks“ zu berichten. Journalisten, die sich der Sache annehmen wollen, werden angeblich bereits bedroht und zur Zensur gezwungen.
Internet-Zensur läuft auf Hochtouren
Auch diverse Internetplattformen auf denen die Dateien des Hackerangriffes gespeichert wurden, haben diese bereits gelöscht (unter anderem archive.org). Auch auf Twitter versucht man anscheinend, die Veröffentlichung von Inhalten der Dokumente zu verhindern.
Ebenso wurde die anonyme Bilder- und Nachrichtenaustauschseite 4Chan kurzfristig von der französischen Regierung gesperrt, da dort Bilder aus den Dokumenten im Umlauf waren.
Offshore-Konten, illegaler Waffenhandel im Nahen Osten und Drogen
Noch ist nicht viel über den umfassenden Inhalt des „Leaks“ bekannt. Wikileaks bezweifelt jedoch, dass es sich um falsche Dokumente handeln könnte.
Was aber bereits bekannt ist, ist die Vermutung, dass Macron Konten in Steueroasen besitzen soll und dort Millionen von Euro bunkert.
Aber auch illegaler Waffenhandel wird Macron zur Last gelegt. Aus einem Datensatz soll hervorgehen, dass der Präsidentschaftskandidat mit einem libanesischen Waffenhändler namens Ziad Takieddine Geschäfte machte. Nun werden Vorwürfe laut, Macron versorgte als Wirtschaftsminister Frankreichs den Islamischen Staat (IS) mit Waffen.
Auch die Bestellbestätigungen per Email von einer britischen Chemie-Online-Firma, welche legale synthetische Drogen herstellt, sorgt für Aufsehen. Denn die Bestellung des Produktes 3-MMC ist an die französische Nationalversammlung adressiert.
Französische Polit-Elite plante Macron-Wahlkampf
Aus den Dokumenten geht auch hervor, dass die französische Polit-Elite inklusive dem Noch-Präsidenten Francois Hollande von Beginn an hinter der „unabhängigen“ Kampagne Emmanuel Macrons stand. Die Präsidentschaftskanzlei und andere Ministerien sollen gar beim Aufbau seiner Partei „En Marche!“ geholfen haben.
Genau diese Partei ist es auch, die laut den Dokumenten alleine für die Umfragen des ersten Wahlganges 400.000 Euro Budget eingeplant hat. Fragt sich nur, wofür genau dieses Geld verwendet wurde?
Lass Dich durch die Medien nicht länger belügen!
Informiere Dich alternativ – und gib diese Link´s weiter:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen