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Donnerstag, 11. April 2019

#WikiLeaks: Und die bedeutendsten Veröffentlichungen der Enthüllung´s-Plattform!


Julian Assange ist von der britischen Polizei verhaftet worden, nachdem Ecuador ihm das diplomatische Asyl entzogen hatte. Erste Reaktionen sprechen von Schande und einem großen Verbrechen. RT Deutsch und wir haben die wichtigsten Veröffentlichungen von WikiLeaks zusammengestellt.

Die Enthüllungsplattform WikiLeaks wurde nach eigenen Angaben 2006 von Julian Assange gegründet. Zu ihrer Tätigkeit schreibt die Plattform:
WikiLeaks ist spezialisiert auf die Analyse und Veröffentlichung großer Datensätze von zensierten oder anderweitig eingeschränkten offiziellen Materialien zu Krieg, Spionage und Korruption. Sie hat bisher mehr als zehn Millionen Dokumente und zugehörige Analysen veröffentlicht.
Viele der Veröffentlichungen von WikiLeaks erregten weltweit Aufsehen und Kontroversen, sowohl wegen ihres Inhaltes als auch wegen der anonymen Arbeitsweise von WikiLeaks. Assange stand als Mitbegründer und langjähriger Chefredakteur der Plattform besonders in der medialen Öffentlichkeit und in der Kritik. Anlässlich eines Ermittlungsverfahrens der schwedischen Behörden mit einer drohenden Festnahme und Auslieferung an die USA beantragte Assange im Juni 2012 politisches Asyl in der Botschaft Ecuadors in London, in der er sich seitdem aufhielt. Trotz der Einstellung des schwedischen Ermittlungsverfahrens im Mai 2017 sollte Assange weiterhin von den britischen Behörden festgenommen und womöglich an die USA ausgeliefert werden.



Die bedeutendsten Veröffentlichungen von WikiLeaks

April 2010: Collateral Murder / Luftangriffe in Bagdad



WikiLeaks veröffentlicht die Bordvideos (Bild und Ton) von US-Kampfhubschraubern während ihres Angriffs auf eine Gruppe von rund zehn Männern in Bagdad am 12. Juli 2007. Der mehrfache Beschuss mit Bordkanonen und Raketen forderte mehrere Tote und Verletzte, unter letzteren auch zwei Kinder. In der Gruppe waren zwei für Reuters arbeitende Kriegsberichterstatter, die beide bei den Angriffen getötet wurden.


RT sprach mit Julian Assange über diese Videoveröffentlichung, die WikiLeaks mit einem Schlag weltweit bekannt machte.



Oktober 2010: War Diaries / "Kriegs-Tagebücher"




WikiLeaks veröffentlicht Hundertausende Dokumente über die Kriege in Afghanistan und im Irak aus dem Zeitraum 2004 bis 2009. Die Dokumente enthalten Frontberichte sowie Material von Geheimdiensten, Botschaften und weiteren Quellen.


Die durchgesickerten Dokumente zum Krieg in Afghanistan stellten den bis dahin größten Sicherheitsverstoß in der US-Militärgeschichte dar und wurden von der New York Times, dem Guardian und dem Spiegel veröffentlicht. Der Umfang der wenig später veröffentlichten Dokumente zum Krieg im Irak war noch größer und gilt als die "Mutter aller Whistleblower-Veröffentlichungen", schrieb RT seinerzeit:
Die vielleicht schockierendste Offenbarung aus diesem Berg von geheimen Dokumenten ist, dass im Laufe des siebenjährigen Krieges viel mehr irakische Zivilisten getötet wurden als zuvor registriert. Von den rund 110.000 im Irak gemeldeten Todesfällen waren rund 66.000 Opfer Zivilisten.

RT berichtete über die erste Veröffentlichung der Kriegs-Tagebücher zu Afghanistan ...



... und über die zweite Veröffentlichung der Kriegs-Tagebücher zum Irak.





November 2010: Public Library of US-Diplomacy ("Cablegate") / Depeschen US-amerikanischer Botschaften

WikiLeaks veröffentlicht eine Sammlung Hundertausender Dokumente aus der Kommunikation zwischen den Botschaften und dem Außenministerium der USA, bestehend aus internen Berichten und Lagebeurteilungen aus den Jahren 1966 bis 2010.



Mit der schrittweisen Veröffentlichung Zehntausender sensibler diplomatischer Depeschen ("Kabel") von US-Botschaften auf der ganzen Welt scheint es, dass Assange und WikiLeaks schließlich eine Veröffentlichung zu weit gegangen sind, kommentierte RT diese Enthüllungen und bezeichnete sie als "diplomatisches 9/11", auch wenn einige Experten die dokumentierten diplomatischen Gepflogenheiten der USA nicht grundsätzlich als Neuigkeit einschätzten.



April 2011: The Guantánamo Files ("Gitmo Files") / Dokumente aus dem Lager Guantánamo



WikiLeaks veröffentlicht geheime Dokumente über die Internierten im Gefangenenlager im US-Stützpunkt Guantánamo auf Kuba, das 2002 nach der US-Invasion in Afghanistan eingerichtet wurde.


Die Materialien belegen eine hohe Rate von Inhaftierungen unschuldiger Menschen in dem Lager. Viele der Dokumente lieferten den Beweis für etliches, worüber Aktivisten jahrelang spekuliert hatten – von der Behandlung von Häftlingen bis hin zu den Zielpersonen. Kränkelnde ältere Bauern wurden entführt, neunjährige Kinder, Jugendliche und diejenigen, die Casio-Uhren kauften, standen alle auf der Liste derjenigen, die später als unschuldig befunden wurden. Dies berichtete seinerzeit RT über die "Gitmo Files".



März/Juli 2016: Hillary Clinton Email Archive – DNC Emails / E-Mails der Nationalsversammlung der US-Demokraten



WikiLeaks veröffentlicht im März eine Sammlung von rund 30.000 E-Mails und E-Mail-Anhängen, die über das private E-Mail-Konto von Hillary Clinton liefen, während sie bereits US-Außenministerin war, und ab Juli fast 20.000 E-Mails und über 8.000 E-Mail-Anhänge des obersten nationalen Gremiums der Demokratischen Partei (Democratic National Committee, DNC) der Vereinigten Staaten. Letztere sind der Ausgangspunkt für das bis heute andauernde sogenannte "Russiagate", wonach Russland die Wahlen zur US-Präsidentschaft 2016 beeinflusst hätte.


Viele der DNC-E-Mails deuten darauf hin, dass führende Mitglieder der Demokraten die interne Vorwahlkampagne von Bernie Sanders zugunsten von Hillary Clinton sabotierten, wie RT berichtete.



März 2017: Vault 7 / CIA Hacker-Tools




WikiLeaks veröffentlicht Dokumente zu den Hacking-Aktivitäten des US-Geheimdienstes CIA aus den Jahren 2013 bis 2016 mit Details zu den Möglichkeiten, über Software-Tools Autos, Fernseher, Web-Browser und Computer-Betriebssysteme zu infizieren und zu manipulieren.


Die CIA entwickelte auch eine Software, die ihre Hacker-Aktivitäten mit einer Tarnkappe umgibt – auf diese Weise sind die Hacker-Werkzeuge der CIA nicht mehr identifizierbar, berichtete RT Deutsch über die besondere Brisanz der CIA-Hacking-Fähigkeiten.



Mehr zum Thema - WikiLeaks erinnert: US-Militär nutzt Weltbank, IMF und OECD als finanzielle Waffen



Im exklusiven RT-Interview mit Star-Journalist John Pilger sprach Julian Assange über die geheime Welt der US-Regierung.



Mehr zum Thema:

Aktivisten enttarnen Undercover-Agenten in London, die Julian Assange verhafteten!

Julian Assange am Donnerstag in London verhaftet er soll an die USA ausgeliefert werden!

#LIVE Julian Assange #LIVE vom Amtsgericht in Westminster nach der Verhaftung






Dienstag, 4. Juli 2017

Österreich: Familienvater verliert wegen Flüchtling´s-Kritik seinen Job

Österreich/Wien
auf Ich bin liebe zu lesen


In Österreich werden Zuwanderung´s-kritische Kommentatoren mundtot gemacht. Ein junger Familienvater hatte in einem Facebook-video seinem Unmut über die Nicht
Inhaftierung eines 17-jährigen afghanischen „Flüchtling´s“, der auf dem, durch die SPÖ veranstalteten Donauinsel-Fest, versucht hatte, eine junge Frau zu vergewaltigen, Ausdruck verliehen. Nun hat er von seinem SPÖ-nahen Arbeitgeber die Kündigung erhalten.

Das besagte Facebook - Video ist hier:

„Wie kann es das geben, dass ein 17-jähriger Flüchtling aus Afghanistan, ein Mädchen auf dem Donauinsel-Fest, vergewaltigt, festgenommen wird, in U-Haft kommt und dann freigelassen wird?“, fragt sich ein junger Familienvater in einem Ende Juni gestellten Facebook-video, das bislang über 100.000 Mal aufgerufen wurde. Explizit fordert der Poster drin auf, dieses „ganz oft zu teilen, damit der Scheiß endlich ein Ende hat.

Kritiker werden in ihrer sozialen und beruflichen Existenz bedroht!

Auf dem, in Wien stattgefundenen Freiluft-Musikfestival (Donauinsel-Fest) mit freiem Eintritt, was von der SPÖ veranstaltet wird, hatte ein 18-jähriger afghanischer „Flüchtling“ versucht eine 23-jährige Frau zu vergewaltigen. Eine Polizeistreife hatte das Schlimmste verhindern können, hieß es hierzu in den Medien.

Der tatverdächtige Schutzsuchende indes wurde nicht in U-Haft genommen, worüber sich der benannte Familienvater in seinem Video wunderte und nach der Verantwortlichkeit der SPÖ fragte.

Nun wurde auch in Österreich einmal mehr klar, wie mit Kritikern einer unverantwortlichen Immigration- und Flüchtlingspolitik umgegangen wird. Analog wie in Deutschland werden diese Menschen in ihrer sozialen und beruflichen Existenz bedroht. So auch der junge Mann, der während des Videos eine Uniform seines Arbeitgebers, des Krankentransport-Unternehmers GWS-Krankenbeförderung GmbH trägt.

Diese hatte ihn nun fristlos aufgrund seines Videos gekündigt, da er der Firma geschadet habe.

P/S: Meine persönliche Meinung ist: Wegen dieser Kündigung sollte man dieses Unternehmen GWS-Krankenbeförderung GmbH boykottieren!

Die FPÖ stellt dem Familienvater nun einen Anwalt

Offenbar nehme es die SPÖ mit Bürger-Meinungen genauer als einem lieb sein kann, wenn man mit Kritik so umgeht, dass jemand sogar seinen Job verliert. Diese Form der politischen Intervention ist nicht akzeptabel!“, so FPÖ-Sekretär Toni Mahdalik, der die SPÖ hinter der Kündigung vermutet.  Sie hätte „bei der SPÖ-nahen GWS interveniert“. Die FPÖ stellt F. nun einen Anwalt, so heute.at.

GWS, der ehemalige Arbeitgeber des Gekündigten versucht sich indes auf Facebook für sein politisch korrektes Tun und die damit verbundene Existenzbedrohung des kritischen Mitarbeiters zu rechtfertigen. Darin heißt es am Montag auf Facebook:

„Stellungnahme zum Propaganda Video von P. Fida

https://www.facebook.com/patrick.fida.10/videos/467297763621831/

Sehr geehrte Damen und Herren, wir die Firma GWS – Krankenbeförderung GmbH möchte auf Grund gewisser feindseliger Aussagen und Bemerkungen auf Facebook unserem Unternehmen gegenüber Stellung nehmen zu den aktuellen Ereignissen in Bezug auf Herrn Fida´s öffentlich gemachtem Propaganda Video.
Herr P. Fida war seit 20.02.2017 in unserem Unternehmen als Mietwagenlenker (und nicht – so wie er selbst behauptet – als Rettungssanitäter / Posting FB vom 28.03.2017 um 09:40) in unserem Unternehmen beschäftigt. Wir haben Herrn Fida´s Arbeitsleistung geschätzt und waren verwundert über die Art und Weise der öffentlichen Inszenierung seiner Video-Botschaft. Wir möchten hier ausdrücklich betonen, dass wir Herrn Fida nicht entlassen haben weil er seine freie Meinung kundgetan hat! Wir unterstützen die allgemeine freie Meinungsäußerung! Wir unterstellen ihm auch keine Boshaftigkeit und gehen auch nicht davon aus, dass er dem Unternehmen mit Absicht schaden wollte. Fakt ist jedoch, dass er dem Unternehmen geschadet hat, da Herr Fida seine politische Meinung in seiner Arbeitskleidung mit dem darauf bestickten Logo äußerte.
Wir die Firma GWS, befördern seit mittlerweile fast 30 Jahren kranke und hilfsbedürftige Menschen und Patienten aus sämtlichen Altersschichten, unterschiedlichster Nationalität, Religion & Herkunft sowie gesellschaftlichen Status und kümmern uns um ihr Wohlbefinden und deren Sicherheit.
All jenen Personen die meinen unser Unternehmen und unsere Handlungsweise in Bezug auf Herrn Fida´s öffentlichen Videos und die damit einhergehende Konsequenz kritisieren zu müssen, möchten wir gerne zu bedenken geben, dass auch Sie vielleicht einmal eine Krankenbeförderung in Anspruch nehmen möchten oder müssen und Ihnen dann bestimmt lieb wäre, wenn man Ihnen gegenüber keine diskriminierende Haltung einnimmt. Darüber hinaus sind in unserem Unternehmen nicht nur Mitarbeiter österreichischer Herkunft tätig und sind daher der Meinung, dass Herr Fida nicht nur dem Unternehmen geschadet hat sondern sich auch seinen Kollegen gegenüber unkollegial verhalten hat.
Vielleicht war Herrn Fida, jener Moment im Auto als er sein Propaganda-Video drehte und dabei noch seine Uniform anhatte nicht klar in welchen Konflikt er uns damit automatisch ziehen würde. Es ändert jedoch leider nichts an der Tatsache, dass diese Handlungsweise vom Unternehmen nicht unterstützt geschweige denn geduldet werden kann.
Wir hoffen Ihnen ein klareres Verständnis in diesem Vorfall vermittelt zu haben. Eine Geschichte hat immer zwei Seiten.

Mit freundlichen Grüßen
GWS-Krankenbeförderung GmbH“

Die meisten Österreicher sagen: Es reicht jetzt!



Jedoch scheinen auch die Menschen in Österreich nun die Nase gestrichen voll zu haben, von Politikern, die nicht bereit sind, der eigenen Bevölkerung die ihnen zustehende Sicherheit zu garantieren und durchzusetzen.

Multikulti - Politiker auf Stimmenfang!?


 Fotos: Das besagte SPÖ - Donauinsel - Fest: Bilder - Link