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Montag, 10. Juni 2019

Nicht autorisierte Audio-Aufnahme: Venezuelas Opposition laut US-Außenminister völlig zerstritten


Laut einem nicht für die Öffentlichkeit bestimmten Audiomitschnitt einer Ansprache von US-Außenminister Mike Pompeo wissen die USA nicht, wer nach einem erfolgreichen Umsturz des venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro die Amtsgeschäfte des Landes übernehmen wird. 


Der von den USA hochgelobte und anerkannte "Interimspräsident" Juan Guaidó gilt demnach nur als Strohmann zum Sturz des gewählten Präsidenten. Pompeo zufolge konkurrieren ganze 40 Kandidaten um eine mögliche Nachfolge Maduros. Die Opposition Venezuelas sei vollkommen uneins. Was auch bedeutet, dass Guaidó auch nicht der Oppositionsführer ist, als der er gerne dargestellt wird. 


In der jüngeren Geschichte gab es in Libyen und dem Irak bereits ähnliche Konstellationen. Dort führten die Einmischungen der Vereinigten Staaten zu jahrelangem Chaos und Bürgerkrieg.


Deutsche Bank beschlagnahmt 20 Tonnen venezolanischen Goldes

Venezuela ist es bedingt durch die Sanktionen nicht gelungen, seine Verpflichtungen gegenüber der Deutschen Bank in Bezug auf eine Swap-Vereinbarung zu erfüllen. Als Reaktion darauf hat die Bank 20 Tonnen venezolanisches Gold gepfändet. Das meldet die Agentur Bloomberg.
Die Deutsche Bank hat die Kontrolle über 20 Tonnen Gold aus Venezuela als Sicherheit übernommen, nachdem Caracas mit einem Gold Tauschvertrag im Wert von 750 Millionen US-Dollar in Verzug geraten war.


Der Schritt erfolgte im Rahmen eines Deals, der bereits 2016 zwischen der Bolivar-ischen Republik Venezuela und der Deutschen Bank abgeschlossen wurde, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg. Im Rahmen der Vereinbarung erhielt Venezuela ein Bar-Darlehen der Deutschen Bank und stellte 20 Tonnen Gold als Sicherheit zur Verfügung.

Der erste Deal sollte 2021 auslaufen, wurde aber wegen verpasster Zinszahlungen früher abgeschlossen, zitiert die Agentur ungenannte Quellen.


Das mit Sanktionen belegte Venezuela kämpfte in den letzten Jahren mit der schwersten Wirtschaftskrise seiner Geschichte. Der wirtschaftliche Niedergang, begleitet von einer scharfen Rezession, Hyperinflation und einem zunehmenden Defizit an Grundnahrungsmitteln, wurde durch politische Turbulenzen deutlich verstärkt. Außerdem wird die Situation des Landes durch den ständigen Druck aus den USA noch weiter erschwert.

Das südamerikanische Land wurde in den letzten Jahren von den USA mit harten Sanktionen belegt. Das Weiße Haus führte Beschränkungen für die Ölexporte Venezuelas, die Haupteinnahmequelle des Landes, sowie für seine Goldgeschäfte ein, was den Verkauf von gefördertem Gold ins Ausland erschwerte. Berichten zufolge haben die USA Vermögenswerte der staatlichen venezolanischen Ölgesellschaft PDVSA im Wert von sieben Milliarden US-Dollar sowie bei deren US-Tochtergesellschaft Citgo beschlagnahmt, nachdem Washington offiziell seine volle Unterstützung für den selbsternannten "Interimspräsidenten" Juan Guaidó erklärt hatte.

Der jüngste Verzug Venezuelas gegenüber der Deutschen Bank erfolgt nun einige Monate, nachdem Caracas auch eine Frist für den Rückkauf seines Goldes vom internationalen Banken-riesen Citigroup im Wert von fast 1,1 Milliarden US-Dollar nicht eingehalten hat.


Im Januar 2019 blockierte darüber hinaus die Bank of England die Versuche Venezuelas, ihr rechtmäßig zustehendes Gold im Wert von 1,2 Milliarden US-Dollar zurückzuholen, das in Tresoren der Bank of England lagert. Caracas hält einen Teil seiner Goldreserven in London.



Die Bank of England (BoE) weigert sich, Gold im Wert von über 482 Millionen Euro an den Eigentümer, den Staat Venezuela, zurückzugeben. Die britische Regulierungsbehörde behauptet, dass die Unsicherheit wachse, was die Absichten Caracas' bezüglich der 14 Tonnen Gold betrifft. Lese hier weiter

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DER GROßE PLAN IST: Die Vermischung der Völker durch Massenmigration!?

An Politiker und Journalisten: Wir brauchen Euch nicht mehr! PACKT EURE SACHEN ZUSAMMEN!


Montag, 22. Mai 2017

US-Milliardär George Soros wettet knapp 800 Millionen Dollar auf ein Scheitern Donald Trump


George Soros, bekennender Trump-Feind, gibt nicht auf. Der Börsenguru wettet auf den Kurssturz von Branchen, die bisher von Trumps Politik profitiert haben. Sein Kalkül: Je erfolgloser Trumps Politik, desto stärker fallen die Kurse in. Und umso reicher wird Soros.
George Soros hat vor kurzem 764 Millionen Dollar auf fallende Kurse an den US-Börsen gesetzt. Die Wette geht auf, wenn die Börsenindizes S&P 500 und Russell 2000 hohe Kursverluste hinnehmen, schreibt der Spiegel. Mit diesen Indizes sind alle Unternehmenstypen in den USA umfasst, die nach der von Trump angekündigten Unternehmens-Steuersenkung an der Wall Street stärker performt haben. Seit dem Wahlsieg von Trump  stiegen vor allem die Aktienkurse von Baukonzernen, Banken und Industriefirmen deutlich.
Erklärt Milliardär George Soros zur unerwünschten Person auf den Philippinen: Präsident Rodrigo Duterte.
Doch Soros scheint an den Gegentrend zu glauben. Seine Wetten auf einen fallenden S&P 500, der für die 500 wichtigsten Aktiengesellschaften der USA steht, verdreifachte er auf 305 Millionen Dollar. Auf den Niedergang des Russel-2000-Index, in dem sich kleinere und mittelgroße Unternehmen befinden, hob er auf 460 Millionen Dollar.
Gleichzeitig erhöhte Soros seine Investitionen in Technologiefirmen wie Facebook und Twitter, für die Trump bisher kein großes Interesse gezeigt hatte. Sollte Trump innenpolitisch in eine Krise rutschen, könnte sich dies positiv auf die Silicon-Valley-Riesen auswirken.
George Soros: Kommt nun die nächste große Schlacht?
Es ist nicht das erste Mal, dass Soros eine verwirrende Strategie fährt. Als Großbritannien letztes Jahr den Brexit beschloss, sprach er sich zwar in mehreren Stellungnahmen gegen einen Austritt Großbritanniens aus der EU aus. Doch zeitgleich platzierte der Investor eine 100 Millionen US-Dollar-Wette auf einen Kursverfall der Deutschen Bank.
Wohl wissend, dass nur bei einem Votum für den Brexit der Kurs der Deutschen Bank nachgeben und die Wette Gewinn bringen konnte. Und tatsächlich brach der Kurs der Deutschen Bank nach dem Brexit kurzfristig um 23 Prozent ein.
Sollte es nun zu einem vorzeitigen Ende von Trumps Präsidentschaft kommen, würde Soros Milliardengewinne einstreichen.
Lesenswerter Artikel:

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