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Montag, 10. Juni 2019

Nicht autorisierte Audio-Aufnahme: Venezuelas Opposition laut US-Außenminister völlig zerstritten


Laut einem nicht für die Öffentlichkeit bestimmten Audiomitschnitt einer Ansprache von US-Außenminister Mike Pompeo wissen die USA nicht, wer nach einem erfolgreichen Umsturz des venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro die Amtsgeschäfte des Landes übernehmen wird. 


Der von den USA hochgelobte und anerkannte "Interimspräsident" Juan Guaidó gilt demnach nur als Strohmann zum Sturz des gewählten Präsidenten. Pompeo zufolge konkurrieren ganze 40 Kandidaten um eine mögliche Nachfolge Maduros. Die Opposition Venezuelas sei vollkommen uneins. Was auch bedeutet, dass Guaidó auch nicht der Oppositionsführer ist, als der er gerne dargestellt wird. 


In der jüngeren Geschichte gab es in Libyen und dem Irak bereits ähnliche Konstellationen. Dort führten die Einmischungen der Vereinigten Staaten zu jahrelangem Chaos und Bürgerkrieg.


Deutsche Bank beschlagnahmt 20 Tonnen venezolanischen Goldes

Venezuela ist es bedingt durch die Sanktionen nicht gelungen, seine Verpflichtungen gegenüber der Deutschen Bank in Bezug auf eine Swap-Vereinbarung zu erfüllen. Als Reaktion darauf hat die Bank 20 Tonnen venezolanisches Gold gepfändet. Das meldet die Agentur Bloomberg.
Die Deutsche Bank hat die Kontrolle über 20 Tonnen Gold aus Venezuela als Sicherheit übernommen, nachdem Caracas mit einem Gold Tauschvertrag im Wert von 750 Millionen US-Dollar in Verzug geraten war.


Der Schritt erfolgte im Rahmen eines Deals, der bereits 2016 zwischen der Bolivar-ischen Republik Venezuela und der Deutschen Bank abgeschlossen wurde, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg. Im Rahmen der Vereinbarung erhielt Venezuela ein Bar-Darlehen der Deutschen Bank und stellte 20 Tonnen Gold als Sicherheit zur Verfügung.

Der erste Deal sollte 2021 auslaufen, wurde aber wegen verpasster Zinszahlungen früher abgeschlossen, zitiert die Agentur ungenannte Quellen.


Das mit Sanktionen belegte Venezuela kämpfte in den letzten Jahren mit der schwersten Wirtschaftskrise seiner Geschichte. Der wirtschaftliche Niedergang, begleitet von einer scharfen Rezession, Hyperinflation und einem zunehmenden Defizit an Grundnahrungsmitteln, wurde durch politische Turbulenzen deutlich verstärkt. Außerdem wird die Situation des Landes durch den ständigen Druck aus den USA noch weiter erschwert.

Das südamerikanische Land wurde in den letzten Jahren von den USA mit harten Sanktionen belegt. Das Weiße Haus führte Beschränkungen für die Ölexporte Venezuelas, die Haupteinnahmequelle des Landes, sowie für seine Goldgeschäfte ein, was den Verkauf von gefördertem Gold ins Ausland erschwerte. Berichten zufolge haben die USA Vermögenswerte der staatlichen venezolanischen Ölgesellschaft PDVSA im Wert von sieben Milliarden US-Dollar sowie bei deren US-Tochtergesellschaft Citgo beschlagnahmt, nachdem Washington offiziell seine volle Unterstützung für den selbsternannten "Interimspräsidenten" Juan Guaidó erklärt hatte.

Der jüngste Verzug Venezuelas gegenüber der Deutschen Bank erfolgt nun einige Monate, nachdem Caracas auch eine Frist für den Rückkauf seines Goldes vom internationalen Banken-riesen Citigroup im Wert von fast 1,1 Milliarden US-Dollar nicht eingehalten hat.


Im Januar 2019 blockierte darüber hinaus die Bank of England die Versuche Venezuelas, ihr rechtmäßig zustehendes Gold im Wert von 1,2 Milliarden US-Dollar zurückzuholen, das in Tresoren der Bank of England lagert. Caracas hält einen Teil seiner Goldreserven in London.



Die Bank of England (BoE) weigert sich, Gold im Wert von über 482 Millionen Euro an den Eigentümer, den Staat Venezuela, zurückzugeben. Die britische Regulierungsbehörde behauptet, dass die Unsicherheit wachse, was die Absichten Caracas' bezüglich der 14 Tonnen Gold betrifft. Lese hier weiter

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DER GROßE PLAN IST: Die Vermischung der Völker durch Massenmigration!?

An Politiker und Journalisten: Wir brauchen Euch nicht mehr! PACKT EURE SACHEN ZUSAMMEN!


Freitag, 3. Mai 2019

Venezuela / Was ist der Wert: der beiden Oppositionsführer Juan Guaidó und Leopoldo López?


"Interimspräsident" Juan Guaidó konnte beim gescheiterten Putsch "Operation Freiheit" den wegen Anstiftung zu Gewalt inhaftierten Nicolás Maduro-Gegner Leopoldo López zur Zuflucht in die Botschaft Spaniens verhelfen. 
Doch beide Oppositionsführer sorgen für Kopfschmerzen.

Auch der jüngste Putschversuch des selbsternannten "Interimspräsidenten" Venezuelas, Juan Guaidó, gegen den gewählten Präsidenten Nicolás Maduro ist gescheitert. 
Dafür verhalf die "Operation Freiheit" getaufte Aktion dem Oppositionsführer Leopoldo López zur Freiheit. 
Dieser saß seine mehrjährige Haftstrafe wegen Anstiftung zu Aufruhr und Gewalt aus gesundheitlichen Gründen im Hausarrest ab. Mittlerweile befindet er sich mit seiner Familie in der Botschaft Spaniens.

Während der venezolanische Präsident Nicolás Maduro und seine Regierung zum Dialog und zur Erneuerung der "Bolivarischen Revolution" aufrufen und die Loyalität des venezolanischen Militärs unterstreichen, sorgen die jüngsten Entwicklungen für Kopfzerbrechen bei den internationalen Unterstützern der Regime-Change-Bemühungen in Venezuela.


Juan Guaidó musste ein weiteres Mal feststellen, dass seinem Aufruf als "Präsident Venezuelas" an die Streitkräfte des Landes, sich gegen den "Usurpator Nicolás Maduro" zu stellen, lediglich einige vereinzelte Überläufer folgten. 
Offenbar schätzte er die Bereitschaft des venezolanischen Militärs, ihn und einen gewaltsamen Regierungswechsel zu unterstützen, falsch ein. 
Der US-Sonderbeauftragte für Venezuela, Elliott Abrams, zeigte sich entsprechend irritiert angesichts der fehlenden Bereitschaft der Bolivar-ischen Streitkräfte, wie "besprochen" zu handeln. Stattdessen hätten sie im entscheidenden Moment die "Handys ausgeschaltet".

Auch aus Brasilien, das unter seinem neuen rechtsgerichteten Präsidenten Jair Bolsonaro zu den entschiedensten Befürwortern eines "Regime-Changes" in Venezuela zählt, berichten Medien-stimmen über Kritik aus den Kreisen des brasilianischen Militärs an Juan Guiadós überstürzter und schlecht organisierter Aktion.

"Guaidós Verzweiflung" – "Unglückliche Figur"

Der venezolanische Oppositionsführer Juan Guaidó ist "eine Art unglückliche Figur", denn "er ruft zu massiven Protesten auf und niemand erscheint", sagte Daniel McAdams, Exekutivdirektor des Ron Paul Institute, das nach dem ehemaligen Kongressabgeordneten und Präsidentschaftskandidaten der Republikaner Ron Paul benannt ist, der McAdams am Dienstag zu seinem Programm "Liberty Report" eingeladen hatte, um die Situation in Venezuela zu analysieren.
Er [Juan Guaidó] ist jetzt nicht nur für die CIA, sondern auch für sein eigenes Opposition Team tot mehr wert als lebendig", warnt Daniel McAdams nach dessen jüngstem gescheiterten Versuch, den venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro zu stürzen.
Paul, der sein Programm den gescheiterten Versuchen von Juan Guaidó widmete, die Regierung mithilfe Washingtons zu über-nehmen, zeigte sich besorgt über die Möglichkeit, dass das Latein-amerikanische Land im Falle einer Provokation in eine Welle großer Gewalt gestürzt wird.
Wenn es eine 'False-Flag' [-Operation] gibt oder wenn sie einen wichtigen Beamten egal welcher Seite töten, ist es unmöglich vorherzusagen, was passieren könnte", warnte der frühere republikanische Politiker.
In diesem Sinne wies McAdams darauf hin, dass Juan Guaidó selbst Gegenstand dieser Art von Provokation sein könnte, angesichts seiner Laufbahn und nachdem er den Protest gegen die Regierung Nicolás Maduros nicht mobilisieren konnte.

"Ich glaube nicht, dass er selbst merkt, dass er in Wirklichkeit tot mehr wert ist als lebendig, nicht nur für die CIA, sondern auch für seine eigenen Oppositionellen", fügte er hinzu.


Es "scheint eine Art Verzweiflung zu sein", sagte McAdams über Juan Guaidós Ankündigung vom Dienstag der "letzten Phase" der Operation zum Sturz der Regierung. Denn der venezolanische Oppositionspolitiker "erklärte sich im Januar zum Interims-Präsidenten, und es geschah nichts". Auch seine Bemühungen, das Militär auf seine Seite zu ziehen, blieben erfolglos.

Auf der anderen Seite kritisierte Paul die Regierung und hochrangige Beamte der USA, die einerseits Juan Guaidó und seine Bemühungen, die Macht in Venezuela zu übernehmen, nach-drück-lich unterstützen und andererseits zur gleichen Zeit die angebliche Einmischung Russlands in die Präsidentschaftswahlen 2016 empört anprangern.


"An wie vielen Orten haben wir uns in den letzten 20, 30, 40, 50 Jahren eingemischt? Ich meine, das ist 'unser Geschäft'. Es stärkt unser Imperium", sagte der ehemalige Kongressabgeordnete, der Personen wie Außenminister Mike Pompeo oder den Nationalen Sicherheitsberater John Bolton als eine "Gruppe von Clowns" bezeichnete, die venezolanische Soldaten auffordern, die Verfassung ihrer Nation zu schützen, indem sie in Juan Guaidós Lager überlaufen.
Sie haben keine Ahnung vom Verfassungsrecht in unserem Land. Und sie werden dann das Verfassungsrecht in anderen Ländern wiederherstellen? Das sind nur Klischees und Unsinn!", fuhr Paul mit seiner Verurteilung fort. 
In den frühen Morgenstunden des Dienstags befreite der Abgeordnete der Opposition im venezolanischen Parlament und selbst ernannte "Interimspräsident" Juan Guaidó mithilfe einer Gruppe von Soldaten Leopoldo López, der zu 13 Jahren Gefängnis verurteilt worden war, aus seinem Hausarrest. Juan Guaidó erschien mit Leopoldo López und einer Gruppe von Deserteuren der Streitkräfte in einem Video und forderte das Volk und die Armee auf, sich einem Staatsstreich gegen den demokratisch gewählten venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro anzuschließen.

Nach Juan Guaidós Aufruf zum Staatsstreich kam es in verschiedenen Teilen der Hauptstadt Caracas zu Zwischenfällen zwischen Oppositionsgruppen und Ordnungskräften.

Präsident Nicolás Maduro rief seinerseits über den Kurz-Nachrichtendienst Twitter dazu auf, "die Nerven aus Stahl" zu behalten, und berichtete, dass alle Kommandeure des "Strategischen Operation´s Kommandos der Nationalen Streitkräfte (FANB)" und der sogenannten "Zonen der integralen Verteidigung" ihre Loyalität "zum Volk, zur Verfassung und zum Heimatland" zum Ausdruck brachten.


Ebenso erklärte Verteidigungsminister Vladimir Padrino López, dass "die Nationalen Streitkräfte fest auf der Seite der Verteidigung der Verfassung und ihrer legitimen Behörden stehen" und dass "alle militärischen Einheiten von Normalität berichten".

Leopoldo López in der spanischen Botschaft

Nicht nur die wiederholte Erfolglosigkeit des "Interimspräsidenten" Juan Guaidó sorgt für Irritationen, sondern auch die Anwesenheit des Oppositionspolitikers Leopoldo López in der spanischen Botschaft in Caracas. Leopoldo López hatte zwar angekündigt, kein politisches Asyl in der Botschaft zu beantragen. Doch zugleich machte er deutlich, dass er so lange in der diplomatischen Vertretung bleiben wolle, bis "die Usurpation beendet ist", was ihm zufolge lediglich eine Frage von "einigen Wochen" sei. 
In einer Stellungnahme im Außenbereich der Botschaft schloss Leopoldo López die Anwendung von Gewalt zum Sturz der Regierung Nicolás Maduro ausdrücklich nicht aus.

Ein venezolanisches Gericht ordnete am Donnerstag erneut die Festnahme von López wegen "flagranter" Verletzung seines Hausarrestes an. Ihm wird außerdem der Verstoß gegen die Haftauflagen hinsichtlich "politischer Stellungnahmen über konventionelle und nicht-konventionelle, nationale und internationale Medien" vorgeworfen. Das Gericht entschied, dass Leopoldo López weiterhin seine 13-jährige Haftstrafe zu verbüßen hat.

Im September 2015 wurde Leopoldo López nach einer Demonstration der Opposition im Februar 2014, bei der 43 Menschen starben, unter anderem wegen Anstiftung zum öffentlichen Aufruhr und zur Gewalt verurteilt. 
Drei Jahre später entschied der venezolanische Oberste Gerichtshof, dass Leopoldo López seine Haftstrafe wegen "gesundheitlicher Probleme" im Hausarrest verbüßen kann.
Spanien wird nicht zulassen, dass seine Botschaft zu einem Zentrum des politischen Aktivismus für die Opposition wird", erklärte der spanische Außenminister Josep Borell bei einer Pressekonferenz während seines offiziellen Aufenthaltes im Libanon.
Borell berichtete auch von Gesprächen mit der Regierung Nicolás Maduro über die gegenwärtige Situation des Oppositionspolitikers in der spanischen Botschaft. Trotz politischer Divergenzen zwischen den Regierungen beider Länder und der Anerkennung von Juan Guaidó als Interimspräsident durch Spanien sprach Borell von einer "höflichen" Beziehung, die er zur venezolanischen Regierung unterhält.
Die Absicht der [spanischen] Regierung ist es, ihn [Leopoldo López ] dort zu belassen. Wir gehen davon aus, dass die Sicherheit der Einrichtungen der Botschaft gewährleistet und es keine Intervention gegen diese geben wird", erklärte zusätzlich der spanische Minister für Entwicklung und Infrastruktur, José Luis Ábalos, im spanischen Fernsehen.
Demgegenüber kritisierte der Botschafter Venezuelas in Madrid am Freitag im spanischen Radio die Vorgänge in der spanischen Vertretung in Caracas:
Es ist unerhört, dass er [Leopoldo López] das Haus des Botschafters als Operationsbasis nutzt, um zu einem militärischen Aufstand aufzurufen, nachdem sein Versuch vom 30. April fehlgeschlagen ist.
Die Position der spanischen Regierung gegenüber Venezuela ist ebenso widersprüchlich wie die anderer westlicher Regierungen. Denn einerseits erkennen sie den nach der venezolanischen Verfassung nicht legitimierten "Interimspräsidenten" Juan Guaidó an und unterstützen ihn, obwohl er wiederholt zum gewaltsamen Sturz des gewählten Präsidenten Nicolás Maduro aufruft. Und andererseits lehnen sie den Einsatz von Gewalt für einen solchen Regierungswechsel ausdrücklich ab.

Zwei venezolanische "Botschafter" in Spanien

Die Anwesenheit des Oppositionsführers Leopoldo López in der spanischen Botschaft in Caracas, der von dort aus explizit einen Putsch gegen die Nicolás Maduro-Regierung unterstützt, verschärft die ohnehin widersprüchliche Position Spaniens zusätzlich, da es gegenwärtig zwei venezolanische "Botschafter" in Spanien gibt: einen Repräsentanten von Juan Guaidó, der offiziell nicht anerkannt und daher ohne jeden diplomatischen Status ist, und den offiziellen Botschafter der Regierung Nicolás Maduro, der weiterhin über alle diplomatischen Beglaubigungen verfügt und uneingeschränkt seine Amtsgeschäfte ausübt.
Sollte Spanien nun gemäß seiner Anerkennung von Juan Guaidó auch dessen Repräsentanten als offiziellen Botschafter in Spanien anerkennen, so würde dies nach dem "Gegenseitigkeitsprinzip" des Artikels 47 der Wiener Konvention über diplomatische Beziehungen in identischer Weise den Status der Botschaft Spaniens in Venezuela betreffen:
Es gilt jedoch nicht als Diskriminierung, wenn der Empfangsstaat eine Bestimmung dieses Übereinkommens deshalb einschränkend anwendet, weil sie im Entsende-staat auf seine eigene Mission einschränkend angewandt wird.
Da Nicolás Maduro die tatsächliche Kontrolle über das Gebiet der diplomatischen Vertretung Spaniens in Venezuela hat, könnte er also in diesem Fall seinerseits den diplomatischen Status des offiziellen Repräsentanten der spanischen Regierung aberkennen. Dieser würde dann nicht mehr durch die Immunitäten und Vorrechte gemäß der Wiener Konvention geschützt. Ebenso wenig wie sein "Gast" Leopoldo López, der von den venezolanischen Behörden umgehend festgenommen werden könnte.

Auf die Spitze trieb es derweil Mario Diaz-Balart, ein republikanisches Mitglied im US-Repräsentantenhaus in Washington, der in einer Sendung von Fox News am Dienstagabend behauptete, dass Russland wie vor 57 Jahren während der Kubakrise, Raketen mit nuklearen Gefechtsköpfen in Venezuela stationiert habe. Allerdings konnte er keinerlei Beweise für seine These in der Sendung aufbringen.  


Venezuela und der Putsch der ja laut John Bolton 
gar kein Putsch war!


Venezuela Coup! Will Neocons (Finally) Get Their War?

Das Video kann man auf YouTube sich übersetzen lassen!

In der Morgendämmerung kündigte der von den USA selbst unterstützte und selbsternannte Präsident von Venezuela, Juan Guaido, die "letzte Phase" seines Putsches gegen die Maduro-Regierung an. Während Überläufe vom Militär zu diesem Zeitpunkt geringfügig sind, ist nicht bekannt, ob der Putsch die kritische Masse erreichen wird. In den USA bejubeln sowohl die Republikaner als auch die Demokraten, die vor nicht allzu langer Zeit wütend waren, dass die Russen in unsere Wahlen eingegriffen haben, diese Einmischung der USA bei den Wahlen in Venezuela. US-Neocons haben sich aus der Sicherheit ihrer Keyboards an dem Kampf beteiligt.

Mehr zum Thema: Venezuela-Krise: Maduro behauptet sich gegen den gestörten" Putschversuch von Juan Guaido!

Mittwoch, 1. Mai 2019

Venezuela-Krise: Maduro behauptet sich gegen den gestörten" Putschversuch von Juan Guaido!


Tausende Venezolaner versammelten sich gestern, um vor der Residenz, dem Miraflores-Palast in Caracas, dem venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro ihre Unterstützung zu bekunden. 



Zuvor hatte der venezolanische Oppositionsführer Juan Guaidó zu einem Aufstand aufgerufen, um Maduros Präsidentschaft zu beenden.

Die Kundgebungen fanden zeitgleich statt, während Zusammenstöße zwischen Guaidó-Anhängern, die Guaidós Aufruf gefolgt und Krawall-bereit auf die Straßen gezogen waren, und regierungstreuen Sicherheitskräften gemeldet wurden.
Venezuelas Minister für Kommunikation und Information Jorge Rodríguez schilderte, dass Venezuela mit "einer kleinen Gruppe von Militär Verrätern konfrontiert" sei und diese nun deaktiviere, da sie einen Staatsstreich durchzuführen versuchten. Er forderte die Bürger auf, sich ihnen zu widersetzen. Laut Angaben des venezolanischen Verteidigungsministers handelte es sich um eine winzige Gruppierung, die in ihrem Vorhaben schnell gestoppt werden konnte. Er betonte auch, dass es nach dem Aufruf von Guaidó zum Militäraufstand lediglich in Caracas zu Unruhen kam und im Rest des Landes alles normal blieb.

Nicolas Maduro sprach am Dienstagabend eine Stunde lang zu dem venezolanischen Volk! 

Seine erste Rede seit den Beginn des Aufstands vor der Morgendämmerung. In der er den Oppositionsführer Juan Guaidó & sein politischen Mentor Leopoldo López beschuldigte, eine Konfrontation, ein bewaffnetes Feuer entfacht zu haben, die auch als Vorwand für eine militärische Intervention von außen dienen könnte.

Die Arme, so behauptete Nicolas Maduro, habe die Meuterei innerhalb von Stunden, kurz nach dem beginn am Dienstag beendet.
Dies widerspräche Juan Guaidós früherer Bemerkung, dass der Präsident ja keine militärische Unterstützung mehr habe!


Bis zu Mittag blieben nur noch eine kleine Gruppe von den Verschwörern übrig, die sich für „den Weg des Verrats… entschieden hatten [&] ihre Seelen den Putschisten ganz rechts übergeben haben“, so sagte Maduro.

Im Machtkampf in Venezuela stand Staatschef Nicolás Maduro nach US-Angaben kurz davor, sich nach Kuba abzusetzen. US-Außenminister Mike Pompeo sagte am Dienstag, Maduro hätte das Land beinahe verlassen, sei aber von Russland gestoppt worden.

Pompeo sagte dem Sender CNN, Maduro habe sich bereits am Dienstagmorgen aus Venezuela absetzen und nach Kuba fliegen wollen. "Er hatte ein Flugzeug auf dem Flugfeld, er war bereit, heute Morgen abzureisen." Dann hätten "die Russen" Maduro aber aufgefordert, im Land zu bleiben. 

Nicolas Maduro wies diese Angaben als "unseriös, unsinnig, verrückt, und verlogen" zurück.

Am Mittwoch-morgen sprach Pompeo im US-Fernsehen, dass die USA einen friedlichen Übergang der Macht in Venezuela vorziehen würden, aber jeder Zeit bereit wäre, eine militärische Intervention in Betracht zu ziehen, um diese Aufruhr eindämmen.
„Militäraktionen sind möglich. Wenn dies erforderlich ist, werden die Vereinigten Staaten dies tun “, sagte Pompeo in einem Interview mit Fox Business Network.


In der Zwischenzeit bestand Juan Guaidó darauf, dass es "eine friedliche Rebellion", kein versuchter Militärputsch im Gange ist, und forderte die Anhänger dazu auf, am Mittwoch wieder auf die Straße zu gehen, um das, was er als die letzte Stufe der "Operation Freedom" bezeichnete, fortzusetzen. 
Er sagte, die Venezolaner hätten die Gelegenheit, "ihre Zukunft zu gewinnen" und versicherten, dass der Marsch der größte in der Geschichte des Landes sein würde.

Nicolas Maduro wiederum forderte seine Anhänger dazu auf, am 1. Mai, einem internationalen Arbeitertag, einen „großen, millionenschweren Marsch der Arbeiterklasse“ zu veranstalten.

Am Mittwoch-morgen bestätigte die spanische Regierung, dass Leopoldo López, der zur Unterstützung des Aufstands vom Hausarrest befreit worden war, sofort in der Residenz des spanischen Botschafters in Caracas zuflucht suchte.

"Wir können bestätigen, dass der Oppositionsführer Leopoldo López und seine Frau wie seine Tochter in der Residenz des spanischen Botschafters in Caracas sind", sagte eine Regierungssprecherin.

Die Regierungssprecherin sagte weiters, López und seine Familie hätten noch keinen Asylantrag gestellt.

Nicolas Maduro sagte, die Verschwörer würden "nicht ungestraft bleiben" und sagten, dass sie strafrechtlich verfolgt werden würden "wegen der schweren Verbrechen, die gegen die Verfassung, die Rechtsstaatlichkeit und das Recht auf Frieden verübt wurden".

„Sie haben ihren Plan nicht erfüllt. Ihr Aufruf ist fehlgeschlagen, weil die Menschen in Venezuela Frieden wollen “, sagte Nicolas Maduro, umgeben von Venezuelas militärischer und politischer Elite. „Wir werden in den kommenden Monaten und Jahren weiterhin als Sieger hervorgehen. Ich habe keinen Zweifel daran."


Dieser Plan zeigt den Ort des Geschehens!
Von Altamira zum Präsidenten-Palast
Diese wenigen Kilometer hat Juan Guaido nicht geschafft!

Diesen Behauptungen widersprach Guaidó, der junge Oppositionsführer, der seit Januar darum gekämpft hat, Maduro abzusetzen. In einer eigenen Videobotschaft, aufgenommen an einem unbekannten Ort, behauptete Guaidó, Nicolas Maduro genieße die Unterstützung oder den Respekt der venezolanischen Streitkräfte nicht mehr.

Nicolas Maduro nannte das "Putsch-Abenteuer" vom Dienstag Teil einer von den USA unterstützten Verschwörung zur Zerstörung der bolivarischen Revolution, die er nach Hugo Chávez 'Tod im Jahr 2013 geerbt hatte.

"Ich bin fest davon überzeugt ... dass die Vereinigten Staaten von Amerika nie eine so verwirrte Regierung hatten wie diese", sagte er und nannte Juan Guaidó & sein Team "nützliche Idioten" des USA-Imperiums.

US-Außenminister Mike Pompeo behauptete, Nicolas Maduro habe sich am Dienstagmorgen auf eine Flucht von Venezuela nach Kuba vorbereitet, bis er von seinen russischen Unterstützern gebeten wurde zu bleiben.

"Señor Pompeo, bitte", sagte Maduro.

An einem Tag, als der Kampf um die Macht auf den Straßen scheinbar in der Schwebe zu stehen schien, erwähnte Donald Trump nicht Russland, als er am Dienstagabend twitterte und Kuba bedrohte.


„Wenn kubanische Truppen und Milizen nicht sofort CEASE-Militär- und andere Operationen durchführen, um die Verfassung Venezuelas zu Tode und Zerstörung zu bringen, wird auf der Insel Kuba ein vollständiges Embargo und Sanktionen auf höchster Ebene verhängt "Trump sagte in einer Reihe von Tweets . "Hoffentlich werden alle kubanischen Soldaten schnell und friedlich auf ihre Insel zurückkehren!"

Die Trump-Regierung setzte sich voll hinter Juan Guaidó, nachdem er in einem dramatischen Morgen-video umgeben von Soldaten die "letzte Phase" des Anstoßes, Nicolas Maduro zu stürzen, gezeigt hatte.

Trump und wichtige US-Beamte haben ge-twitterten ihre Unterstützung für Guaidó, während der nationale Sicherheitsberater John Bolton auf dem Gelände des Weißen Hauses erschien, um zu erklären, dass die Situation einen kritischen Moment erreicht habe.

Bolton nannte drei hochrangige Beamte, von denen er sagte, dass sie mit der Opposition verhandelt hätten, und akzeptierte, dass der Präsident ersetzt werden muss.

Bolton forderte den Verteidigungsminister Wladimir Padrino, den Chef des Obersten Gerichts, Maikel Moreno, und den Kommandanten der Präsidentengarde, Iván Rafael Hernández Dala, auf, ihre "Verpflichtungen" zu erfüllen.

Er listete die Namen dreimal in einem Gambit auf, der ganz offensichtlich dazu bestimmt war, ihre Hand zu zwingen, aber der venezolanische Außenminister Jorge Arreaza antwortete: 
"Träumen Sie von [John Bolton] ... nicht heute!"



Laut einer Quelle, die sich in der Nähe der venezolanischen Opposition befand, erhielt Juan Guaidó am Dienstag keine US-Unterstützung bei der Planung oder Ressourcen für seinen Putsch, der nach monatelangen Kontakten mit Militärs zustande kam.


Aber die Opposition pflegte Beziehungen zu Washington, lange bevor Juan Guaidó im Januar in den Mittelpunkt der politischen Bühne trat - und diese Bemühungen nahmen nach dem Amtsantritt Trumps auch wieder neue Impulse an.

Mehr zum Thema:

#Live von der Militärbasis La Carlota in Caracas - Putschversuch in Venezuela!

109 Verletzte bei Kämpfen auf den Straßen in Venezuela und Nicolas Maduro´s Sieg



109 Verletzte bei Kämpfen auf den Straßen in Venezuela und Nicolas Maduro´s Sieg


Gestern rief der sich selbst zum Präsidenten ernannte Putschist Juan Guaidó einen militärischen und Volksaufstand aus. Infolgedessen strömten Massen von Krawall-bereiter Menschen auf die Straßen und stießen zwangsläufig auf Sicherheitskräfte. 
Aufnahmen zeigen schwere Zusammenstöße, darunter auch, wie Guaidó-Anhänger von einem gepanzerten Fahrzeug überrollt werden.

Seit Monaten versucht der venezolanische Oppositionsführer und selbsternannte Putsch Präsident Juan Guaidó dem legitimen venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro die Macht zu entreißen. 
Bisher konnten er und seine Anhänger offenbar nicht hinreichend den breiten Druck aufbauen, um einen Umsturz in Venezuela zu erzwingen. – wie sie ihn wünschten –  Auch der internationale Druck, angeführt vom Sanktion´s-Regime und Milliarden von Beschlagnahmungen durch die USA, änderten an den Machtverhältnissen in Venezuela bisher nichts. 
Deshalb rief Juan Guaidó der illegitime Interims Präsident gestern die nächsten "Stufe" zur Einleitung des Umsturzes aus. 
Das Ende des "illegitimen Machthabers Nikolas Maduro" sei heute gekommen, erklärte er vor der Kamera, umgeben von bewaffneten, übergelaufenen Soldaten. Vor der Luftwaffenbasis La Carlota forderte er seine Unterstützer und das Militär auf, hinauszuziehen und die "Usurpation zu beenden". Die USA erklärten erneut umgehend, dass sie diesen Schritt Juan Guidós unterstützen.

In der Folge strömten Guaidós Anhänger – viele von ihnen bewaffnet und gewaltbereit – auf die Straßen. Es kam zu direkten Konfrontationen mit den Sicherheitskräften und den Anhängern des rechtmäßigen Präsidenten Nicolas Maduros. Schwere Krawalle beherrschten einige Straßen. Regierungsgegner warfen Steine, Molotowcocktails oder waren auch mit Macheten und Gewehren bewaffnet. Die Anhänger von Juan Guaidó beklagen wiederum, dass Nicolas Maduros Truppen scharf auf sie geschossen hätten und übermäßige Gewalt anwenden. Besonders vor der Militärbasis La Carlota in Caracas kam es zu Zusammenstößen, nachdem Juan Guaidó von dort zum militärischen und Volksaufstand aufgerufen hatte.



Die Videoaufnahmen zeigen Juan Guaidó-Anhänger, die für den Krawall hinaus gezogen sind. Einer liegt offenbar regungslos und stark blutend am Boden, während andere versuchten, ihm zu helfen. Es ist auch ein Mann zu sehen, der die Uniform der venezolanischen Nationalgarde trägt, darüber eine blaue Armbinde, die ihn als eindeutigen Überläufer und Unterstützer von Juan Guaidó kennzeichnen soll. Er ist mit einem Maschinengewehr bewaffnet.

Andere Aufnahmen, die ebenfalls vor der Militärbasis La Carlota entstanden sind, zeigen aufständische Juan Guaidó-Anhänger, die von gepanzerten Fahrzeugen überfahren werden. Der in China gefertigte gepanzerte VN-4 Personaltransporter (APC) fährt auf jene Demonstranten zu, die Steine und andere Gegenstände auf das Personal der venezolanischen Nationalgarde werfen. 

Es heißt, dass Menschenrechtsorganisationen berichtet haben, dass ca. 109 Personen bei den Zusammenstößen zwischen Juan Guaidó-Anhängern und den Sicherheitskräften verletzt wurden. Die meisten wurden Berichten zufolge von Pellets oder Gummigeschossen getroffen.

Oppositionsführer Juan Guaidó gibt den Machtkampf nicht auf. Maduro dagegen zeigt sich Siegessicher.

Bei einer neuen Kraftprobe zwischen dem selbst ernannten Interimspräsidenten Juan Guaidó und Staatschef Nicolás Maduro haben sich Regierungsgegner und staatliche Sicherheitskräfte in der venezolanischen Hauptstadt Caracas erneut heftige Auseinandersetzungen geliefert.

Demonstranten schleuderten am Dienstag Steine, Verkehrsschilder, und Brandsätze auf die Beamten. Angehörige der Nationalgarde feuerten mit Tränengas und Pellets oder Gummigeschossen in die Menge. Im Fernsehen war zu sehen, wie ein Panzerwagen in eine Menschengruppe raste.

Nach Angaben der Opposition wurden bei den Kämpfen mindestens 69 Menschen verletzt. Die meisten seien durch Pellets oder Gummigeschossen verwundet worden, schrieb der Bürgermeister der Oppositionshochburg Chacao, Gustavo Duque, am Dienstag auf Twitter. 



Nach Angaben der Nichtregierungsorganisation Foro Penal wurden im ganzen Land mindestens 83 Menschen bei Demonstrationen festgenommen.

Aufruf zur offenen Rebellion:

Zuvor hatte Guaidó einige Soldaten auf seine Seite gezogen und den Rest der Streitkräfte dazu aufgerufen, Präsident Maduro die Gefolgschaft aufzukündigen und sich der Opposition anzuschließen. "Maduro hat heute nicht mehr die Unterstützung der Streitkräfte", sagte Guaidó in einer Videobotschaft.

Abtrünnige Soldaten befreiten zudem den seit Jahren inhaftierten Oppositionsführer Leopoldo López aus dem Hausarrest. Der Gründer der Partei Voluntad Popular suchte mit seiner Frau und seiner Tochter zunächst in der chilenischen Botschaft Schutz und zog später in die diplomatische Vertretung Spaniens weiter.


Das Militär gilt als der entscheidende Faktor im Machtkampf. Juan Guaidó hat die Streitkräfte immer wieder dazu aufgerufen, die Seiten zu wechseln - bislang allerdings mit nur geringem Erfolg. 

Die Generäle haben wenig Interesse an einem Machtwechsel. Kleinere Aufstände einfacher Soldaten gegen Maduros Regierung wurden bereits mehrfach niedergeschlagen.

Präsident Maduro erklärte den Aufstand später für gescheitert. 
"Ich danke der Militärführung für den Mut bei der Verteidigung des Friedens", sagte er in einer Ansprache am Dienstagabend (Ortszeit). Nach seiner Darstellung wurden die Soldaten unter einem Vorwand zu einer Autobahn nahe dem Militärstützpunkt La Carlota gelockt worden. Als sie merkten, dass es sich um einen Coup der Opposition handelte, seien die meisten umgekehrt, sagte Nicolas Maduro. Gegen den harten Kern von etwa 20 abtrünnigen Soldaten ermittele nun die Generalstaatsanwaltschaft. 
"Diese Verräter werden ihr Schicksal noch kennen lernen", sagte Maduro.

Juan Guaidó droht die Verhaftung:

Tatsächlich gelang es der Opposition trotz des spektakulären Coups offenbar zunächst nicht, größere Truppenteile auf ihre Seite zu ziehen. 
Verteidigungsminister Vladimir Padrino gelobte Maduro die Treue und erklärte, alle Kasernen und Stützpunkte seien unter Kontrolle.


Auch die regierungstreuen Banden – sogenannte Colectivos – versprachen Nicolas Maduro ihre Unterstützung. "Es ist der Moment gekommen, in dem wir die Revolution mit Waffen verteidigen", sagte der Chef der Gruppe La Piedrita, Valentín Santana, in einem am Dienstag veröffentlichten Video und streckte ein Schnellfeuergewehr in die Kamera. "Wir werden unseren Präsidenten Nicolás Maduro verteidigen."

Verbündete beziehen Position:

Während auf den Straßen von Caracas mit harten Bandagen um die Macht gerungen wurde, brachten sich auf dem internationalen Parkett die Verbündeten in Stellung. Aus den USA, Europa und vielen lateinamerikanischen Staaten erhielt Juan Guaidó Unterstützung. Russland, die Türkei, Kuba und Bolivien hingegen stellten sich hinter dem legitimen Präsidenten Nicolas Maduro.

Agenten des militärischen Geheimdienstes Kubas sollen außerdem den Auftrag haben, die einfachen Soldaten der venezolanischen Streitkräfte zu kontrollieren und Aufstände und Verschwörungen bereits im Keim ersticken. Nach Angaben der Nichtregierungsorganisation Control Ciudadano sitzen in dem südamerikanischen Land 193 Militärs wegen politischer Vergehen in Haft.


Bundesaußenminister Heiko Maas hoffte angesichts der brenzligen Lage weiterhin auf eine friedliche Lösung. "Wir wollen nicht, dass es eine Entwicklung gibt, in der die Waffen sprechen", sagt er nach einem Treffen mit dem brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro. "Jetzt wird es erst einmal darum gehen, verantwortungsvoll zu handeln. Wir wollen das nicht militärisch lösen, sondern politisch. Nur das ist wirklich nachhaltig. Dazu können alle ihren Beitrag liefern."

Andere Aufnahmen, die ebenfalls vor der Militärbasis La Carlota entstanden sind, zeigen aufständische Juan Guaidó-Anhänger, die von gepanzerten Fahrzeugen überfahren werden

Noch immer ist unklar, wie viele Menschen verletzt worden sind, auch wenn am Boden unter dem 9-Tonnen-Fahrzeug liegende Demonstranten zu sehen sind.

Mehr zum Thema: #Live von der Militärbasis La Carlota in Caracas - Putschversuch in Venezuela!


Dienstag, 30. April 2019

#Live von der Militärbasis La Carlota in Caracas - Putschversuch in Venezuela!


Der selbsternannte venezolanische "Interimspräsident" Juan Guiadó hat in einem Video auf einem Militär-Flugplatz in Caracas zum militärischen Aufstand gegen Präsident Maduro aufgerufen. In dem Video bekundet er, umringt von Soldaten: "Die Usurpation endet heute". 
Der Moment ist gekommen", erklärte Guiadó inmitten von schwer bewaffneten Soldaten und einem gepanzerten Fahrzeug.
Der Rechtmäßige Präsident Venezuelas, Nicolas Maduro und dessen Regierung spricht von einem Putschversuch einer "kleinen Gruppe von Militär den Verrätern". 

Hinweis: Die am Putsch beteiligten Soldaten tragen blaue Armbänder, um sich von den regulären Soldaten unterscheiden zu können.

Der Präsident des EU-Parlaments lobt den Putschversuch als "historischen Moment".  >>> Hier kann man die Demokratische Linie die, die EU dabei verfolgt genau erkennen ODER!!!??? 

Das drei-minütige Video wurde vor einer geplanten Anti-Regierung´s-Kundgebung am heutigen Dienstag gedreht. 

In dem Video erklärt der von EU und den USA unterstützte selbsternannte "Interimspräsident" Juan Guiadó, dass die eingesetzten Soldaten handeln würden, "um die Verfassung Venezuelas zu schützen". >>> Was ein klarer Widerspruch in sich selbst ist: Laut Verfassung von Venezuela muss ein "Interimspräsident" nach 30 Tagen Neu-Wahlen ausrufen, und wenn nicht erlischt sein Anspruch als Interimspräsident nach den 30 Tagen!!!

Weiter ließ Juan Guaidó via Twitter verlautbaren: 

Die nationalen Streitkräfte haben die richtige Entscheidung getroffen, sie können mit der Unterstützung des venezolanischen Volkes, mit der Unterstützung unserer Verfassung und mit der Garantie, auf der richtigen Seite der Geschichte zu stehen, rechnen. Es gilt, die Streitkräfte einzusetzen, um die Beendigung der Usurpation zu erreichen.

Ein Sprecher der amtierenden Regierung bestätigt bereits, dass eine kleine Gruppe von Militärs einen Putschversuch unternommen hat:
Wir informieren das venezolanische Volk darüber, dass wir es derzeit mit einer kleinen Gruppe von Militär Verrätern zu tun haben, die sich in Altamira positioniert haben, um einen Putsch gegen die Verfassung und den Frieden der Republik zu fördern. 1/2
Zu diesem Versuch kam noch der rechtsextreme Coupé und Attentäter hinzu, der monatelang seine gewalttätige Agenda verkündete. Wir rufen die Menschen auf, in höchster Alarmbereitschaft zu bleiben, zusammen mit den ruhmreichen bolivarischen nationalen Streitkräften, um den Putschversuch zu besiegen und den Frieden zu bewahren. 2/2
Venezuelas Minister für Kommunikation und Information Jorge Rodríguez  sagte auf Twitter zu den jüngsten Entwicklungen, dass Venezuela mit "einer kleinen Gruppe von Militär Verrätern konfrontiert ist und sie deaktiviert. Diese positionierten sich, um einen Staatsstreich gegen die Verfassung und den Frieden der Republik in Gang zu setzen". Er forderte die Bürger auf, sich ihnen zu widersetzen.

Venezuela befindet sich seit dem 23. Januar in einer politischen Krise, nachdem Guaidó sich selbst zum Präsidenten erklärte und prompt von den USA als solcher anerkannt wurde. Inzwischen haben sich über 50 Länder den Vereinigten Staaten angeschlossen und erkennen Guaidó anstelle des gewählten Präsidenten Nicolás Maduro als legitimes Staatsoberhaupt an.
Live aus Caracas bei laufendem Putschversuch durch Juan Guaidó
Der selbst ernannte Interimspräsident Venezuelas Juan Guaidó rief heute Bürger und Soldaten des Landes dazu auf, auf die Straßen zu ziehen und die Regierung des Präsidenten Nicolas Maduro zu stürzen. Infolge des Aufrufes kam es zu Zusammenstößen zwischen Aufständischen und übergelaufenen Soldaten einerseits und Maduro-Anhängern und der venezolanischen Nationalgarde andererseits. Letztere wurden offenbar auch gefilmt, wie sie inmitten der Spannungen in Caracas mit ihren Waffen in die Luft feuern.


Das Video zeigt Soldaten und Männer, die Zivilisten zu sein scheinen, wie sie in die Luft schießen, wahrscheinlich, um die aufgebrachte Masse vom Vordringen abzuhalten.

Venezuela: Schüsse bei Pro-Guaidó-Demonstration in Caracas


LIVE (Kamera 2) aus Caracas bei laufendem Putschversuch durch Juan Guaido


Patricia Torres:
Vor dem Präsidentschaftspalast in Caracas versammelten sich etwa 500 oder 600 Maduro-Anhänger.
Eine von ihnen ist die 50-jährige Elsa Aguilar , die in Jardines de El Valle, einem Arbeiterviertel in West-Caracas, lebt. 
Sie ist Mitglied der bolivianischen Miliz - einer Gruppe, die unter Hugo Chávez gegründet wurde und in der Zivilisten militärisch ausgebildet werden.
Ich bin seit 6.30 Uhr hier. Sobald ich die Nachrichten hörte, ging ich nach Miraflores, um für mein Land gegen diese Katastrophen zu kämpfen, die durch ihre Lakaien hier in Venezuela die USA einführen wollen . Wir sind gut organisiert und wissen, was in solchen Momenten zu tun ist.
Julian Rivero , ein 63-jähriger pensionierter ehemaliger Arbeiter, gehört zum Misión Barrio Adentro, einem Teil des parallelen Gesundheitssystems, das Hugo Chávez mit Hilfe Kubas errichtet hat. Er lebt in Valles del Tuy, einer Pendlerstadt etwa 40 Minuten südöstlich von Caracas.
Rivero hatte eine Tüte Mangos bei sich, mit dieser sagte er: Würde er auch den ganzen Tag durchhalten.
Ich bin hier per Anhalter gefahren, weil ich nicht das Geld für den Fahrpreis habe. Ich brachte mein Frühstück, Mittag- und Abendessen mit, weil ich bleiben und die Revolution verteidigen werde.
Ich habe das Venezuela vor [Chávez] durchlebt und kann sagen, dass die Vorteile für die Menschen jetzt viel besser sind.
Er hatte nichts als Verachtung für die Opposition.
Diese Opposition wollen, dass es viele Todesfälle gibt, um Chaos im Land zu schaffen, aber das wollen wir nicht. Wir wollen Frieden. Sie werden Venezuela brechen. 
Venezuelas UN-Botschafter behauptet: 
Maduro habe Guaidó und seine Unterstützer "besiegt" und "das Land befindet sich jetzt in einer Situation vollkommener Normalität", so berichtet die Associated Press.

Samuel Moncada sagte, Maduro habe "die notwendigen Schritte unternommen, um die Sicherheit und das Recht auf Frieden unseres Volkes zu gewährleisten" und fügte hinzu: "Wir haben sie besiegt."

Moncada sagt, der UN-Sicherheitsrat sollte den Aufruf von Juan Guaidó vom Dienstag zu einem militärischen Aufstand gegen Maduro  Im UN-Sicherheitsrat diskutieren.

Er kritisiert auch den Generalsekretär der Vereinten Nationen, Antonio Guterres, dafür, dass er Maduros Regierung nicht offen unterstützt. 
Schon früher am Dienstag forderte Guterres alle Seiten in Venezuela dazu auf, "maximale Zurückhaltung" zu üben, Gewalt zu vermeiden, sofort Schritte zu unternehmen, um die Ruhe wiederherzustellen und Differenzen friedlich durch Dialog zu lösen.
Der Interimspräsident von Venezuela sagte: "ausländische Kräfte" zwangen Nicolás Maduro, im Land zu bleiben, als "er bereit war, um zu gehen".

In einer Nachricht in sozialen Netzwerken sagte Guaidó, dass "es in Venezuela keine Möglichkeit eines Staatsstreichs gibt, es ist eher eine friedliche Rebellion gegen einen Tyrannen, der sich aus Angst vor der Begegnung mit unserem Volk sich in vier Wände einsperrt".

Er fügte hinzu: "Im ganzen Land haben wir unsere Leute auf der Straße gesehen, und wir werden sie bis zum Ende sehen."

Schließlich gab er bekannt, dass morgen, am 1. Mai, die Durchführung der sogenannten Libertad-Operation fortgesetzt wird.

"Ganz Venezuela ist auf den Straßen. Wir engagieren uns für alle, mit unseren Kindern, mit den Angriffen, mit den Streitkräften, den Schritt für ein besseres Venezuela unternommen haben, und mit denen, die es geben werden ", sagte er.

Zusammenfassung:
Jetzt, wo Maduro und Guaidó zu Wort gekommen sind, könnte es nützlich sein das, das was wir bisher wissen, über den Aufstand in Venezuela fest zu halten .
  • Präsident Nicolas Maduro hat vor dem venezolanischen Volk zum ersten Mal seit dem Aufstand von Juan Guaidó am Dienstagmorgen zum ersten Mal gesprochen. Maduro sagte am Dienstag gegen 21 Uhr Ortszeit, der "Coup" sei besiegt und die Täter würden "verhört".
  • Guaidó veröffentlichte etwa eine halbe Stunde zuvor eine Videobotschaft, in der er die Menschen dazu aufrief, am Mittwoch zu einer Massendemonstration gegen das Maduro-Regime auf die Straße zu gehen.
  • Er bezeichnete den Aufstand, den er am Dienstagmorgen ausgelöst hatte, als "friedliche Rebellion" und bestritt, dass es ein Putschversuch war. Er sagte, die "letzte Phase" des Zusammenbruchs des Maduro-Regimes habe begonnen.
  • Sein Aufruf zu den Waffen, nachdem er von bewaffneten Männern in Uniform flankiert wurde, führte zu gewalttätigen Straßenkämpfen . Aber das Militär schien Maduro weitgehend treu zu bleiben.
  • In seiner Ansprache wurde Maduro von Verteidigungsminister Vladimir Padrino flankiert, der scheinbar früheren Behauptungen des amerikanischen Sicherheitschefs John Bolton widersprach, wonach Schlüsselfiguren der Maduro-Regierung kurz vor dem Defekt stehen würden.
  • In einer fast stundenlangen Rede bestritt Maduro auch die US-Behauptung, dass er vorhatte, nach Kuba zu fliehen, aber von seinem Haupt-Bote im Ausland, Russland, überredet wurde, in Venezuela zu bleiben.
  • Der Präsident behauptete auch, einige Täter seien zur brasilianischen Botschaft in Caracas geflüchtet. In Guaidós Video gab es keinen Hinweis auf seinen Verbleib.
Wie unüberlegt dieser Putsch von Juan Guaido ist, sieht man in diesem Video, zu dieser Gewalt ruft er auf!

Die Ölpreise sinken:

Abseits der unmittelbaren Politik lohnt es sich zu sehen, was mit dem Ölpreis passiert - Venezuelas Hauptexport und in vielerlei Hinsicht auch die Quelle von vielen Probleme, die scheinbar das Land verschlingen.

Die Rohöl-preise fielen am frühen Mittwoch in Asien aufgrund eines Berichts, der zeigte, dass die US-Lagerbestände höher waren als erwartet. - Warum wohl!?
Die Rohöl-Futures von Spot Brent, die internationale Benchmark, lagen bei 71,45 USD / Barrel bei 01,43 GMT, ein Minus von 41c oder 0,6% gegenüber dem letzten Schlusskurs.


Die Händler glauben jedoch, dass die Preise weiterhin niedrig bleiben werden, wenn Maduro an der Macht bleibt. 
"Die Möglichkeit, dass Guaido Venezuela übernimmt, ist nicht so stark wie es heute Morgen wahrgenommen wird", sagte Bob Yawger, Direktor von Energy Futures bei Mizuho in New York, gegenüber Reuters. "Wenn Maduro bleibt, wird der Marktpreis niedriger sein."

Venezuela produziert täglich etwa eine Million Barrel. Für ein Land mit den größten Erdöl-Reserven der Welt ist das nicht sehr viel. Saudi-Arabien pumpt fast 10 Meter pro Tag. Viele Marktexperten machen schlechtes Management und Korruption bei der staatlich geführten Ölgesellschaft PDVSA, die vom Regime lange Zeit als Paarläufer benutzt wurde, als Grund für die Schwäche des Sektors.


Andere Theorien besagen, dass die Ölpreise ansteigen werden, wenn die Krise anhält, wie wir im letzten Jahr gesehen haben.

Letzte Meldungen:

Trotz der Gewalt am frühen Morgen sagen die Berichte, dass es auf den Straßen von Caracas jetzt ruhiger ist.


Reuters sagt, dass es in der Hauptstadt "einen unruhigen Frieden" gibt. 
Es heißt, dass Menschenrechtsorganisationen berichtet haben, dass ca. 109 Personen bei den Zusammenstößen zwischen Guaidó-Anhängern und den Sicherheitskräften verletzt wurden. Die meisten wurden Berichten zufolge von Pellets oder Gummigeschossen getroffen.

Mehr zum Thema: 109 Verletzte bei Kämpfen auf den Straßen in Venezuela und Nicolas Maduro´s Sieg

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Montag, 15. April 2019

Geheime-Treffen über militärische Invasion in Venezuela von der USA, wir enthüllen die Schlüsselpersonen!


US-Militärangriff auf Venezuela von Top-Trump-Beratern und lateinamerikanischen Beamten bei privater DC-Versammlung erörtert!

EXKLUSIVE:
Abseits der Öffentlichkeit beherbergte der Think Tank des Zentrums für strategische und internationale Studien (CSIS) ein hochkarätiges Treffen, das sich auf dem neuesten Stand befand, um die militärischen Optionen der USA gegen Venezuela zu erkunden.
Von Max Blumenthal
(Die vollständige Liste der Teilnehmer für die private CSIS-Veranstaltung zu US-Militäroperation gegen Venezuela ist am Ende dieses Artikels aufgeführt.)

Der in Washington, DC, ansässige Think Tank, das Center for Strategic and International Studies (CSIS), veranstaltete am 10. April einen privaten Runden Tisch mit dem Titel "Bewertung der Einsatzkräfte in Venezuela". 
Eine Liste der Teilnehmer wurde The Grayzone zur Verfügung gestellt und zwei Teilnehmer bestätigt das treffen fand statt. 
Sie lehnten es jedoch ab, weitere Details anzugeben.
Unter den rund 40 Personen, die zu der Off-the-Record-Veranstaltung eingeladen wurden, um über mögliche US-Militäraktionen gegen Caracas zu diskutieren, waren einige der einflussreichsten Berater für die Venezuela-Politik von Präsident Donald Trump. 
Dazu gehörten das derzeitige & das ehemalige Außenministerium, der National Intelligence Council und Beamte des Nationalen Sicherheitsrats sowie Admiral Kurt Tidd, der bis vor kurzem der Befehlshaber der US SOUTHCOM war.
An dem Treffen nahmen auch hochrangige Vertreter der kolumbianischen und brasilianischen Botschaften, wie der kolumbianische General Juan Pablo Amaya, sowie hochrangige Vertreter des DCs des venezolanischen Putschisten Juan Guaido teil.
Am 23. Januar in einem Hinterzimmer mit dem folgenden Manöver leiteten die Vereinigten Staaten, ganz offen einen Putschversuch gegen die gewählte Regierung Venezuelas, durch die Anerkennung von der Nationalversammlung - Interims - Präsident Juan Guaido.
Seitdem hat Venezuela eine Reihe von Provokationen und die stetige Eskalation der Bestrafungen, wirtschaftlicher Sanktionen durchgemacht. Präsident Nicolas Maduro hat den USA Angriffe auf das Wasserkraftwerk Simon Bolivar am Guri-Damm vorgeworfen , die zu landesweiten Stromausfällen geführt haben, die dann offen von Top-Trump-Funktionären gefeiert wurden.
In einem Aufruf vom 5. März, in dem russische Prankster als Präsident Bundesrat Ueli Maurer der Schweizerischen Föderation posierten, schloss der US-Sonderbeauftragte für Venezuela Elliot Abrams eine Militäraktion gegen Venezuela aus und erklärte, er habe nur die Drohung "das venezolanische Militär nervös machen wollen".
Seitdem hat Guaido jedoch die nationale Protestwelle, die die Trump-Regierung erwartet hatte, nicht mobilisiert, und das venezolanische Militär hat Maduro uneingeschränkte Loyalität gezeigt. 
In Washington ist das Gefühl der Dringlichkeit mit jedem Tag mehr angestiegen. 
"Wir haben über militärische Optionen in Venezuela gesprochen"

Das CSIS-Treffen zum Thema "Bewertung des Einsatzes militärischer Streitkräfte in Venezuela" legt nahe, dass die Trump-Regierung militärische Optionen ernsthafter als bisher auslotet, möglicherweise aus Frust, weil jede andere Waffe in ihrem USA-Arsenal Präsident Nicolas Maduro nicht zerstört hat!
Am 10. April erhielt ich eine Check-In-Liste mit den Namen der zum Meeting eingeladenen Personen. Es wurde offenbar falsch als 20. April datiert, hatte aber schon früher um 15.00 Uhr stattgefunden.
Ich bestätigte, dass das Treffen mit Sarah Baumunk, einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin des CSIS Americas Program, stattgefunden hatte.
„Wir haben über den Einsatz des Militär gesprochen… äh… militärische Optionen in Venezuela. Das war aber schon früher in dieser Woche“, sagte Baumunk zu mir, als The Grayzone sie nach dem Meeting fragte, das mit dem 20. April falsch aufgeführt war!
Als The Grayzone nachfragte, ob die Veranstaltung am 10. April stattfand, schien Baumunk sehr nervös zu werden. „Entschuldigung, warum fragst du diese Fragen? Kann ich dir helfen? “, Antwortete sie.
Nachdem ich noch einmal nach dem Treffen gefragt hatte, unterbrach Baumunk abrupt das Gespräch mit den Worten: 
„Es tut mir leid, dass ich mich nicht wohl fühle, wenn ich diese Fragen beantworte“, sagte sie, bevor sie auflegte.
Die Grayzone erhielt eine zusätzliche Bestätigung des Treffens von Santiago Herdoiza, einem wissenschaftlichen Mitarbeiter bei Hills & Company, der ebenfalls als Teilnehmer aufgeführt war. „Es tut mir leid, das war ein geschlossenes Treffen. Guten Abend “, kommentierte Herdoiza, als er nach den Einzelheiten zu der Veranstaltung gefragt wurde.
Ein Who is Who von Trump Administration Coup Advisors

Die CSIS-Check-in-Liste bestätigt nicht nur, dass die Trump-Administration und ihre externen Beratern die Optionen für einen militärischen Angriff auf Venezuela erwägen. Es beschreibt auch die Besetzung von Charakteren, die an der Durchführung der Regime-wechsel Operation gegen das Land beteiligt sind.
Nur wenige dieser Zahlen sind in der Öffentlichkeit gut bekannt, doch viele von ihnen spielten eine wichtige Rolle bei den US-Plänen, Venezuela zu destabilisieren.
Die vollständige Check-in-Liste finden Sie am Ende dieses Artikels. Nachfolgend finden Sie die Profile einiger der wichtigsten Persönlichkeiten und Organisationen, die an dem privaten Treffen beteiligt waren und sind. (Die Namen der Teilnehmer sind fett gedruckt).

Admiral Kurt Tidd, ehemaliger Befehlshaber von US SOUTHCOM: 

Von 2015 bis 2018 war Tidd der Befehlshaber des US-amerikanischen Marinekommandos der US-Marine, der die Operationen in Mittel- und Südamerika beaufsichtigte. 
Im vergangenen Oktober klagte Tidd : "Mein Twitter-Feed besteht aus etwa 50 Prozent der Leute, die mich beschuldigen, die Invasion Venezuelas geplant zu haben, und die anderen 50 Prozent, die mich anflehen, die Invasion Venezuelas zu planen." Beim CSIS-Treffen zum Angriff auf Venezuela hätten seine Ankläger möglicherweise einen Punkt gehabt.
Am 20. Februar drohte Admiral Craig Faller, (Tidds Nachfolger), dem venezolanischen Militär und drängte es, Maduro zu Stürzen, mit der vollen Unterstützung der USA davor wie danach.

Botschafter William Brownfield
Unter George W. Bush zum US-Botschafter in Venezuela ernannt, von Barack Obama zum stellvertretenden Staatssekretär für inter-nationale Drogen- und Strafverfolgung Angelegenheiten befördert. 
Nun ist Brownfield ein leitender Berater von CSIS im Zentrum der psychologischen Kriegshandlungen gegen Venezuela. 
Laut McClatchy half Brownfield 2017 bei der Ausarbeitung eines Systems, das das Misstrauen des inneren wie innerhalb des Kreises von Maduro auslöste, indem er alle seine wichtigsten Berater mit nur einer Ausnahme bestrafte: Diosdado Cabello, der Präsident der verfassungsgebenden Versammlung, der einst von den USA als möglicher Rivale von Maduro angesehen wurde. Die Idee war, den Verdacht zu erregen, dass Cabello ein CIA-Aktivposten war und "sich mit der Chavez-Mentalität herum tat".

Brownfield riet dem Nationalen Sicherheitsrat von Trump: „Schlagt nicht einfach alle, weil ihr könnt. Treffen Sie die richtigen Leute und bringen Sie andere vielleicht dazu, sich zu fürchten und sich zu fragen, wann sie getroffen werden. “ Mark Feierstein , ein NSC-Funktionär, der jetzt als leitender Mitarbeiter bei CSIS arbeitet und an seiner Sitzung am 10. April teilnahm, war Berichten zufolge an der Verschwörung beteiligt. Der Plan zerbrach jedoch, als die USA Cabello unter Druck von Senator Marco Rubio sanktionierten.

Fernando Cutz und Juan Cruz, ehemalige Vertreter des Nationalen Sicherheitsrates der Cohen-Gruppe:  
Cutz arbeitete eng mit Brownfield zusammen, um die Rissbild-Dungen im inneren Kreis von Maduro zu erzeugen. Der in Brasilien geborene Cutz ist ein USID-Außendienstmitarbeiter, der unter Obama an der kubanischen Politik arbeitete und unter seinem ehemaligen Direktor, General HR McMaster, in den Trump NSC eintrat. Cutz wird vom Wall Street Journal mit der Präsentation seiner ersten Optionen für die Destabilisierung Venezuelas gut-geschrieben, angefangen mit einem „Finanz-streik bei den Ölexporten Venezuelas“. Juan Cruz , ein Kollege der Cohen-Gruppe, war der ehemalige Lateinamerika-Direktor von Trump. 
Im März 2018 war Cruz der erste US-Beamte, der öffentlich auf-rief: (an das venezolanische Militär gerichtet), Maduro nicht mehr zu gehorchen und sofort einen Putsch durchzuführen.

Pedro Burelli, BV Advisors:  
Als ehemaliger JP Morgan Exekutivdirektor und ehemaliger Direktor des nationalen Ölkonzerns PDVSA von Venezuela soll Burelli angeblich die $ 52.000-Rechnung für eine Reihe von Treffen in Mexiko im Jahr 2010 bezahlt haben, als schon damals Guaido und seine Kollegen beschlossen hatten, den damaligen Präsidenten zu stürzen Hugo Chavez durch das Straßenchaos was. das Volk von Venezuela darauf auslöste misslang der Putsch und Hugo Chavez erlangte wieder sein Präsidentenamt!
In einem Interview mit The Grayzone nannte Burelli die Treffen in Mexiko "eine legitime Aktivität", obwohl er seine Teilnahme nicht bestätigen wollte. 
Heute macht er kein Geheimnis mehr, aus seinem Wunsch nach Maduros gewaltsamer Absetzung. Er twitterte sogar Bilder des inhaftierten panamaischen Präsidenten Manuel Noriega und des ermordeten libyschen Führers Muammar Ghadafi, um seine bevorzugte Absetzung´s-Methode für den Präsident Maduro aus Venezuelas vorzuschlagen.

Roger Noriega, American Enterprise Institute
Ein Veteran der Iran-Contra - Skandale und Regime-wechsel Operationen aus Haiti nach Kuba, wo er aufgetragen US Bemühungen um die Annäherung zu sabotieren - „Stabilität ist der Feind und das Chaos ist der Freund,“ sagte er - Noriega stand im Zentrum der Bemühungen Washingtons, Venezuela seinen Willen aufzuzwingen. Im vergangenen November empfahl Noriega, dass Trump Botschafter Brownfield ernannte, um Notfallpläne für eine militärische Invasion des Landes zu leiten.

Carlos Vecchio und Francisco Marquez, Guaidos Schattenbotschaft in Washington:  
Als ein symbolischer Botschafter des Guaido-Putsch-Regimes in Washington DC überwacht. Carlos Vecchio hat derzeit keine konsularischen Einrichtungen und verfügt über keine diplomatischen Befugnisse. 
Er wird in Venezuela wegen Brandstiftung gesucht und wurde mit einem jungen Mann posierend, der eine Frau namens Liliana Hergueta brutal enthauptete. Marquez steht in Verbindung mit Vision Democratica, einem in DC ansässigen Lobby-Team, in dem ein anderes Oppositionsmitglied aus Venezuela beschäftigt ist, das an dem CSIS-Treffen über militärische Streitkräfte, Carlos Figueroa , teilgenommen hat.



Sergio Guzman, Bernardo Rico und Karin McFarland, USAID:  
Die US-amerikanische Agentur für die internationale Hilfe und Entwicklung ( USAID ) war einer der Vorreiter der Versuche der Trump-Regierung, die venezolanische Regierung zu untergraben. Nachdem USAID 2007 seine Aktivitäten in Venezuela verstärkt hatte, steuerte USAID jährlich 45-50 Millionen US-Dollar für politische, mediale und zivil-gesellschaftliche Oppositionsgruppen in Venezuela bei. Am 23. Februar leitete USAID-Direktor Mark Green einen bewusst provokativen Versuch, Hilfslieferungen per Lastwagen über die kolumbianische Grenze nach Venezuela zu schaffen. Das humanitäre Intervention Spektakel schlug nach hinten los, was dazu führte, dass Hooligans der Opposition die Hilfslieferungen mit Molotov-Cocktails in Brand setzten. 
( Grün falsch beschuldigt Maduros Streitkräfte, die Hilfe zu verbrennen.) 
Im Februar dieses Jahres hat USAID Pläne für ein "Rotes Team ... zur Ausbildung von Hilfskräften als Spezialeinheiten" ausgerollt, das "eine Mischung aus offensiven, defensiven und Stabilitäts Operationen unter extremen Bedingungen durchführen kann".

Emiliana Duarte, Caracas Chronicles und Beraterin von Maria Corina Machado
Der Name von Duarte wurde von der CSIS-Check-in-Liste gestrichen, was darauf hinweist, dass sie zu einem privaten Treffen zu militärischen Optionen eingeladen wurde, aber nicht teilnahm. Sie ist eine Mitarbeiterin von Caracas Chronicles, einer führenden englischsprachigen Publikation, die die politische Linie der venezolanischen Opposition widerspiegelt. Duarte hat auch zur New York Times beigetragen, zuletzt im Februar, als sie behauptete, der Putschversuch in den USA sei in der Tat "Venezuelas sehr normale Revolution". Nirgendwo in Duartes Schreiben hat sie zugegeben, dass sie als Staatsanwalt dient Berater von Maria Corina Machado, einem engen Verbündeten von Senator Marco Rubio und einer der extremsten Vertreter der venezolanischen Opposition. Im Jahr 2014 sind eine Reihe von E-Mails durchgesickert, die angeblich sehr aufschlussreich waren Machados Rolle in einem mutmaßlichen Attentat. „Ich denke, es ist an der Zeit, sich zu sammeln & eine Anstrengung zu unternehmen, wie die notwendigen Aufrufe zu machen für eine Finanzierung zum Sturz Maduros zu erreichen, und der Rest wird dann  von selbst aus einander fallen “, schrieb Machado in einer E-Mail.

Santiago Herdoiza, Hills & Company:  
Während Herdoiza scheinbar eine niedrigere Position einnimmt, arbeitet er bei einer hochrangigen internationalen Strategie Firma, die von ehemaligen Regierungsbeamten in der George W. Bush Regierung gegründet wurde. Die Firma arbeitet im Auftrag von Kunden wie Chevron, Boeing und Bechtel, um -
"Marktzugangsbarrieren und Probabilität zu beseitigen". In einigen Fällen konnte die Firma Regierungen davon überzeugen, die Zölle zu senken und den Widerstand gegen Freihandelsabkommen aufzuheben. Durch seine Teilnahme an dem privaten CSIS-Treffen scheint Hills & Company signalisiert zu haben, dass es auch bereit ist, militärische Gewalt einzusetzen, um Märkte für seine Kunden zu öffnen.


David Smolansky, OAS-Koordinator für venezolanische Migranten:  
Als ehemaliger Anführer der von Guaido in den USA unterstützten Popular Will-Partei übernahm Smolansky in Washington Zuflucht und begann 2017 mit dem Regime-wechsel. 
Nach der US-Anerkennung von Guaido als „Interimspräsident“ wurde Smolansky ernannt (von OAS-Präsident Luis Almagro) als Koordinator für venezolanische Migranten. Zwar ist nicht bekannt, welchen Rat Smolansky bei CSIS zu einem militärischen Angriff auf sein Land gegeben hat, aber in Washington herrscht nahezu Konsens darüber, dass ein Angriff die Migrationskrise massiv verschärfen würde. Ein Krieg gegen Venezuela "würde sich verlängern, es wäre hässlich, es würde massive Verluste geben", erklärte Rebecca Chavez, eine Mitarbeiterin des Inter-American Dialogue, im März vor dem Auswärtigen Ausschuss des Auswärtigen Hauses. (Chavez Chef, Michael Shifter war an dem CSIS-Treffen zum Einsatz von Gewalt beteiligt.


Angesichts des Themas der CSIS-Debatte haben die Anführer der Guaidó-"Regierung" nichts dagegen, den "Wohlstand" ihres Landes durch eine Fremd-Invasion herbeizuführen. Dies sollte jedoch nicht überraschen, denn selbst der Plan Pais, dem von den USA und der NATO finanzierten Thinktank, wurde im Rahmen des Atlantikrats enthüllt. 

Während die engsten Unterstützer Guaidós auf eine ausländische Intervention drängen, glaubt Blumenthal, dass regionale Partner der USA sehr zurückhaltend sind, sich daran zu beteiligen. Blumenthal fasst zusammen: 


Jede US-Invasion in Venezuela wäre abhängig von der Zustimmung der kolumbianischen und brasilianischen Regierung, und es ist sehr unklar, ob sie diese Zustimmung erhalten werden. Beide Regierungen sind extrem besorgt über die Verschlimmerung der Migrationskrise, sie sind zutiefst besorgt über die Destabilisierung der gesamten Region, und das ist genau das, was dies (eine Invasion) bedeuten würde. Und sie sind auch besorgt über einen Gegenangriff des venezolanischen Militärs, welches sehr kompetent ist.

Während die Vereinigten Staaten im Geheimen von der "Anwendung militärischer Gewalt" sprechen, locken sie weiterhin venezolanische Bürger und Beamte mit Versprechungen üppiger Hilfe – was natürlich nur möglich wäre, wenn der legitime Präsident Nicolás Maduro aus seinem Amt gedrängt würde. 

Am Samstag sagte US-Finanzminister Steven Mnuchin, Washington werde die Bemühungen zur Rettung der venezolanischen Wirtschaft leiten, die es bisher mit Sanktionen erstickt habe: 
Wir werden daran arbeiten, ein Konsortium von etwa zehn Milliarden Dollar an Handelsfinanzierung zusammenzustellen, das der neuen Regierung zur Verfügung stehen würde, um den Handel zu fördern. 

USA: Denkfabrik und Beamte diskutieren über eine Militärintervention in Venezuela nach!

Hier noch die Namen-liste der Teilnehmer: