Pinterest

Posts mit dem Label Proteste werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Proteste werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Samstag, 4. Mai 2019

LIVE: Demonstration in Paris zum 25. Mal in Folge Gelb-westen-Protest Akt XXV



Die "Gelben-westen" demonstrieren die 25. Woche in Folge in der französischen Hauptstadt. Dies ist der zweite Protest, der in Paris in der gleichen Woche stattfindet. Bereits am Mittwoch, den 1. Mai gingen Gelb-westen gemeinsam mit Gewerkschaftlern und anderen Protestler auf die Straße.

Die Proteste dauern an, unabhängig von der im Fernsehen übertragenen Ankündigung von Präsident Emmanuel Macron, Steuern zu senken, die Renten zu erhöhen und den öffentlichen Dienst zu reformieren.





Der angebliche "Angriff" auf Krankenhaus: Frankreichs Innenminister verbreitet Fake News über Demonstranten!


Demonstranten hätten am 1. Mai ein Pariser Krankenhaus angegriffen, behauptete der französische Innenminister auf Twitter. Zeugen wissen nichts von einem Angriff; Videobilder zeigen, wie der Vorfall wirklich ablief. Inzwischen musste der Minister zurückrudern.

Nach anhaltender Kritik hat Frankreichs Innenminister seine Wortwahl über einen Vorfall bei den Protesten am 1. Mai zurückgenommen. Er hätte nicht von einem "Angriff" der Demonstranten auf das Krankenhaus La Pitié-Salpêtrière in der französischen Hauptstadt sprechen dürfen, sagte Christophe Castaner am Freitag bei einer Pressekonferenz in Toulon. Es wäre besser gewesen, von einem "gewaltsamen Eindringen" zu sprechen.
Castaner war vorgeworfen worden, mit seiner Wortwahl Falschinformationen zu verbreiten und die Bevölkerung gegen die Demonstranten aufzuhetzen.
Während der Proteste am 1. Mai waren nach Angaben lokaler Medien Dutzende Demonstranten, unter ihnen Gelb-westen, auf das Gelände des Krankenhauses im 13. Stadtbezirk von Paris gelaufen. Einige von ihnen versuchten dabei, durch einen Hintereingang in die Intensivstation einzudringen, und wurden von Angestellten aufgehalten.

Der Innenminister hatte den Vorfall auf Twitter als "Angriff" eingestuft. Auf Videos ist dagegen zu sehen, wie die Menschen versuchten, sich vor der Polizei und ihrem Tränengas in Sicherheit zu bringen. Während die Direktorin des Krankenhauses die Darstellung des Ministers zunächst stützte und von einem "gewalttätigen" Vorfall sprach, wussten Angestellte nichts von einem Angriff zu berichten. Alles sei friedlich verlaufen.

Die 32 im Zuge der Polizeiaktion auf dem Gelände des Krankenhauses festgenommenen Demonstranten wurden später ohne Anklage freigelassen.

Der ehemalige sozialistische Präsidentschaftskandidat Benoît Hamon kritisierte die Darstellung Castaners scharf und forderte seinen Rücktritt:
Die Regierung kann nicht zur gleichen Zeit Fake News bekämpfen und Lügen verbreiten. Ich finde, dass der Innenminister nicht im Amt bleiben kann.
 Auch interessant:

Gummiknüppel und Tränengas!

Seit 23 Wochen demonstriert die Gelb-westen-Bewegung in Frankreich gegen soziale Missstände. Mit jeder Woche scheint die Polizeigewalt gegen die Demonstranten zu zunehmen. Seit 23 Wochen demonstriert die Gelb-westen-Bewegung in Frankreich gegen soziale Missstände. Mit jeder Woche scheint die Polizeigewalt gegen die Demonstranten zu zunehmen. Die Fotos vom 20. April sprechen eine deutliche Sprache.















Diese Bilder zeigen ganz klar welch eine Demokratie in Emmanuel Macron´s Frankreich herrscht, der möchte gern Retter der EU!

Emmanuel Macron - Antwortet mit Gummiknüppel und Tränengas!

Ich gehe nicht zur EU-Wahl um zu zeigen, das ich Sie nicht will!
Mehr zum Thema1. MAI - UND viele Verhaftungen und Spannungen in Paris (LIVE) mit Videos! #GELB-WESTEN




Samstag, 27. April 2019

LIVE: #Gelb-westen marschieren zum 24. Mal durch Paris - Nach Macrons Pressekonferenz.



Die Protestbewegung richtet sich seit November gegen die Regierungspolitik. 

Präsident Emmanuel Macron hat am Donnerstag nach einer monatelangen Bürger Debatte Steuersenkungen und andere Maßnahmen angekündigt. Die Mehrheit der "#Gelb-westen" fordern inzwischen auch den Rücktritt des seit knapp zwei Jahren amtierenden Staatschefs der sich als Alleinherrscher und König sieht und ebenso handelt.



Nach den Ankündigungen von Macron sind die #Gelbe-westen wieder auf der Straße zum 24. mal in Folge auf den Straßen Frankreichs!

Die #Gelben-westen waren am 27. April in Frankreich mit 23.600 Personen, davon waren nur 2.600 in Paris, laut Angaben des Innenministeriums, ist das einer der niedrigsten seit Beginn der sozialen Bewegung im November 2018.

Die# Gelben-westen machten nach vorläufiger Zählung eine Mindestteilnehmerzahl von 60.132 aus. Letzte Woche verzeichnete das Ministerium 27.900 Demonstranten, darunter 9.000 nur in der Hauptstadt Paris.

In Toulouse, wo die Sicherheitskräfte immer noch versuchen, die letzten gelben Westen zu zerstreuen, war die Situation um 19 Uhr sehr angespannt.


Mehrere Beschlagnahmungen von Masken oder gewaltsamen Verhaftungen fanden statt, manchmal unter den Jammern der Menge, die durch die Straßen der Stadt zieht.

Ein vor Ort anwesender Web-Reporter von RT France wurde von einer Wasserkanone getroffen.

"Den Mund zumachen", schreit der Polizist einem Demonstranten zu.
In Toulouse gezielte Tränengas Angriffe auf Demonstranten, die große "Schaden" machten, sagte unser Reporter vor Ort.

"Massivster Einsatz von Tränengas. -
- Schwer zu atmen ohne Schutz. "

15:14 Uhr MEZ

Bei der Demo der Gelben-weste in Straßburg wurden große Spannungen zwischen den Demonstranten und der Polizei beobachtet. 



In Toulouse marschieren die Gelben-westen in Richtung Jean-Jaurès. 

14.17 Uhr MEZ
Am Mikrofon von RT France erklärt Jerome Rodrigues, eine der Sprecher der Gelben-westen, den Zweck des am 24. April organisierten "Marsch auf die Medien" gegen die Dämonisierung der Gelben-weste: " Wir sind keine Terroristen, wir sind nicht gewalttätig, wir sind nur wütende Menschen. "
Strasbourg


Nachdem sie vor TF1 kurz stehen geblieben sind, setzen die Gelben-westen den Marsch gegen die Medien weiter fort. 


Die beiden Pariser Prozessionen begannen. 
In Montparnasse versammelten sich Gelbe-westen und Gewerkschafter beim Aufruf der CGT nach dem Platz Italien, während Teilnehmer des "Marsches auf die Medien" das House of Radio verlassen, um sich dem Hauptsitz der CSA anzuschließen.

In Evreux, an der Eure, begann die Demonstration in den Straßen der Stadt, wie in von France Bleu Normandie aufgenommene Bilder gezeigt wurden. Das Treffen in der Innenstadt wurden jedoch vom Präfekten verboten.

Nachdem sie sich einige Minuten den Sicherheitskräften gestellt hatten, drehten sich um, die Demonstranten steuerten dann auf den Markt zu. 

Die Polizei zerstreute die Demonstranten so gegen 23:30 Uhr

Die gelben Jacken setzen ihre Mobilmachung am 27. April fort, am 24. Samstag in Folge, zwei Tage nach den Ankündigungen von Emmanuel Macron, der laut einer Umfrage die Mehrheit der Franzosen nicht zufrieden stellen konnte.


Diesmal scheint die Stadt Straßburg als nationaler Treffpunkt für Gelben-westen bestimmt worden zu sein. Vorsichtshalber wurden die Demonstrationen von der Präfektur verboten so in einigen Bereichen der Innenstadt, in der Nähe der europäischen Institutionen und auf dem Bahnhofsplatz! 





Samstag, 13. April 2019

Frankreich EU Flagge vom Fahnenmast entfernt und #Gelbe-#Weste gehisst: LIVE: #Gelb-westen demonstrieren in Paris!

Frankreich EU Flagge vom Fahnenmast entfernt 
und #Gelbe-#Weste gehisst!


Die Bürger und Patrioten der #Gelb-westen haben die EU-Flagge vom Fahnenmast entfernt und stattdessen das Symbol der Europäischen - Freiheit, eine #Gelbe-#weste, gehisst.



LIVE: #Gelb-westen demonstrieren in Paris 
nach der "Nationalen Debatte"


Die Demonstranten mit den "Gelben Westen" versammeln sich in Paris die 22. Woche in Folge seit Beginn ihrer Bewegung. Die Proteste am Samstag folgen einige Tage, nachdem die französische Regierung einen Bericht über die sogenannte "Große Nationalen Debatte" in Frankreich vorgelegt hatte. 

Die französische Regierung verkündete am Montag, dass "große Verärgerung" über die Höhe der Steuern sich als ein Hauptanliegen der dreimonatigen nationalen Debatte herauskristallisiert hat, nachdem sie die Ergebnisse von zwei Millionen Beiträgen ausgewertet hatte. 

Obwohl die französische Regierung Steuererhöhungen aussetzte und eine Erhöhung des Mindestlohns ankündigte, wurden die Proteste fortgesetzt.

Mehr zum Thema: LIVE- 21. Demo der Gelb-westen: Lieber im Stehen sterben als auf den Knien zu leben

LIVE: #Gelb-westen demonstrieren in Paris nach der "Nationalen Debatte"

Frankreich EU Flagge vom Fahnenmast entfernt 
und #Gelbe-#Weste gehisst!


Die Bürger und Patrioten der #Gelb-westen haben die EU-Flagge vom Fahnenmast entfernt und stattdessen das Symbol der Europäischen - Freiheit, eine #Gelbe-weste, gehisst.



LIVE: #Gelb-westen demonstrieren in Paris 
nach der "Nationalen Debatte"


Die Demonstranten mit den "Gelben Westen" versammeln sich in Paris die 22. Woche in Folge seit Beginn ihrer Bewegung. Die Proteste am Samstag folgen einige Tage, nachdem die französische Regierung einen Bericht über die sogenannte "Große Nationalen Debatte" in Frankreich vorgelegt hatte. 

Die französische Regierung verkündete am Montag, dass "große Verärgerung" über die Höhe der Steuern sich als ein Hauptanliegen der dreimonatigen nationalen Debatte herauskristallisiert hat, nachdem sie die Ergebnisse von zwei Millionen Beiträgen ausgewertet hatte. 

Obwohl die französische Regierung Steuererhöhungen aussetzte und eine Erhöhung des Mindestlohns ankündigte, wurden die Proteste fortgesetzt.

Samstag, 16. März 2019

Die Eskalation in Paris LIVE: #Gelbwesten protestieren in der 18. Woche in folge!

LIVE: #Gelbwesten protestieren in der 18. Woche in Folge in Paris


Die Aktivisten der Gelbwesten-Bewegung haben am 15.03.2019 für den morgigen Samstag den 16.03.2019 am allwöchentlichen 18. Akt der Proteste ein Ultimatum an Präsident Emmanuel Macron gestellt. Sie verlangen endlich die Umsetzung ihrer Forderungen. Der Ton in Richtung Regierung wird deutlich rauer.

Ultimatum an Macron:

Drei bekannte Repräsentanten der Gelbwesten-Bewegung, Eric Drouet, Maxime Nicolle und Priscilla Ludosky schlagen im Vorfeld der morgigen achtzehnten Kundgebung seit Mitte November einen schärferen Ton an. Morgen findet die Kundgebung unter dem Motto "Alle nach Paris für Akt 18" statt. Die drei Aktivisten wirken im Vorfeld fest entschlossen, nicht nachzugeben. Mehr noch: Auf der Facebook-Seite "Akt 18 – Ultimatum – Ganz Frankreich nach Paris" stellen die Gelbwestler dem Präsidenten ein Ultimatum und verlangen die Umsetzung ihrer Forderungen.


"Am Samstag müssen sie damit klar-kommen, sie werden die Folgen von 17 Wochen Verarsche zu spüren bekommen", schreiben die Aktivisten. Es fällt dabei auf, das die Tonlage deutlich schärfer wird. "Es ist mir scheißegal. [Ich werde den Leuten nicht mehr sagen]: "Bleib ruhig", warnt Maxime Nicolle in einem seiner Live-Streams. In einem weiteren Post spricht er davon, dass "was passieren wird, wird passieren". Und er fügt hinzu: "Ich werde nicht zur Gewaltlosigkeit aufrufen, ich werde nicht zur Gewalt aufrufen."

Mehr zum Thema - Neues Demonstrationsgesetz in Frankreich: Die Tricksereien des Monsieur Macron

Die bisher eher moderate Priscillia Ludosky wird von der französischen Tageszeitung Journal du Dimanche mit den Worten zitiert, sie sei bereit, "gewaltfreie, aber radikale, präzise, zielgerichtete Lösungen zu nutzen, um die erwartete volle Aufmerksamkeit zu erhalten." Auf YouTube gab Eric Drouet Ratschläge, wie man zu den Pariser Demonstrationen aus der Provinz kommt, und versicherte, dass die Polizei "die Aktionen schon vorausahne" und versuchen werde, Teilnehmer zu blockieren. Darüber hinaus wandte sich Eric Drouet direkt an den Präsidenten: "Macron, Du darfst misstrauisch sein." Drouet sagte einen sehr wichtigen Akt voraus und sprach anschließend von einer "nationalen Blockade".


Für die logistische Organisation der Teilnehmer aus der Provinz wurden mehrere Facebook-Seiten zur Organisation von Unterkünften oder Fahrgemeinschaften eingerichtet. Es wird offenbar auch zu einer Vereinigung verschiedener Demonstrationen kommen. Ein Solidaritätsmarsch gegen Polizeigewalt und eine Klima-Demonstration sollen sich morgen mit den Gelbwesten-Kundgebungen vereinen.


Hier ein Beispiel des Gewalt - Irrsinn der Polizei


Ein Wohnhaus ist in Paris bei Protesten der Gelbwesten in Flammen aufgegangen – eine Mutter und ihr Baby wurden gerettet. Das Feuer wurde nach Angaben von Innenminister Christophe Castaner vorsätzlich gelegt.
Das Feuer brach in einer Bank im Erdgeschoss des Haues in der Nähe der Prachtmeile Champs-Élysées aus und konnte sich dann ausbreiten, wie der Sender France 3 berichtete. Die Mutter und ihr Kind befanden sich den Angaben nach im zweiten Stock und wurden von Feuerwehrleuten in Sicherheit gebracht. "Die Personen, die diese Tat begangen haben, sind weder Demonstranten noch Randalierer, sie sind Mörder", erklärte der Innenminister Christof Castaner via Twitter.



Text in deutsch:

Die @PompiersParis und unsere Ordnungskräfte haben gerade alle Bewohner eines Gebäudes evakuiert, das absichtlich verbrannt wurde.
Das Feuer ist unter Kontrolle.

Die Personen, die dieses Gesetz gebrochen - begangen haben, sind weder Demonstranten noch Einbrecher: Sie sind Mörder.
Bei den Protesten der Gelbwesten ist es am Samstag wieder zu gewalttätigen Ausschreitungen in Frankreichs Hauptstadt gekommen. Auf den Champs-Élysées wurden Läden geplündert, Schaufenster zerschlagen und Autos angezündet.

Am Vormittag hatte Castaner erklärt, dass sich professionelle Randalierer unter die Demonstranten gemischt hätten. In den vergangenen Wochen hatte die Zahl der Demonstranten bei den Protesten gegen die Reformpolitik des französischen Präsidenten Emmanuel Macron laut Regierungsangaben immer weiter abgenommen.

Frankreich in der Kritik wegen exzessiver Gewalt gegen Demonstranten: 

Die Reaktion des französischen Staates auf die Proteste der sogenannten Gelbwesten ist mitunter überaus gewalttätig. Es gibt viele Verletzte durch Gummigeschosse und Schockgranaten. Viele Menschen haben Augen oder sogar ganze Hände verloren.


Die französische Regierung verweist auf das Recht der Polizei, sich vor gewalttätigen Demonstranten zu verteidigen. Doch sogar die UNO und der Europarat kritisieren die harte Vorgehensweise Macrons.



Brief an Macron: Führende französische Augenärzte fordern Verzicht auf Hartgummigeschosse



Die von der französischen Polizei verwendete Waffe LBD 40 sorgt in Frankreich für Angst und Schrecken. Nun forderten 35 führende Augenärzte von Präsident Emmanuel Macron, den Einsatz der Hartgummigeschosse einzustellen. Es gebe eine "Epidemie" an Augenverletzungen.



In einem Schreiben an den französischen Präsidenten fordern die Ärzte ein "Moratorium" für die Verwendung der Waffe LBD 40. Bei der Waffe handelt es sich um eine sogenannte nicht-tödliche Waffe mit einem Zielfernrohr, die Hartgummigeschosse verschießt. Die französische Polizei verwendet Hartgummigeschosse mit 40 mm Durchmesser. Deutsche Polizisten verwenden die Waffe ebenso wenig wie die von der französischen Polizei ebenfalls eingesetzten Tränengashandgranaten. In Frankreich sind beide Waffen zwar zugelassen, doch der Einsatz auf Kopfhöhe ist verboten.

Dennoch kommt es immer wieder zu Augen-Verletzungen von Demonstranten. 

Frankreich erlebe eine "Epidemie" von Augenverletzungen, schreiben die Augenärzte in ihrem Brief an Macron. Während die Proteste der Gelbwesten in die 17. Woche gehen, verstärkt sich die Debatte um übermäßige Polizeigewalt. Am Samstag veröffentlichte die französische Tageszeitung Journal du Dimanche das Schreiben der 35 führenden Augenärzte des Landes.  Zwar müssen Polizisten, die die Waffe einsetzen, mittlerweile eine Kamera am Körper tragen, doch hat sich nicht viel an der Situation geändert.

Viele Menschen riskierten, ihr Augenlicht zu verlieren, schreiben die Ärzte und weisen darauf hin, dass die aktuellen Entwicklungen kein Zufall seien, da die Geschosse mit großer Kraft flögen und oft ungenau abgeschossen würden. Der Brief, der ein "Moratorium" für die Verwendung der Geschosse fordert, wurde schon Anfang Februar an Macron geschickt, aber erst einen Monat später veröffentlicht, um sicherzustellen, dass der Empfänger die Nachricht erhält, so das Journal du Dimanche.

Die umstrittene Waffe bringt die französische Regierung zunehmend in Bedrängnis, da Berichte über Menschen, die durch den Einsatz ihre Augen verlieren, nicht abreißen. 



Mehr als 20 Demonstranten verloren ein Auge, fünf Hände wurden teilweise oder ganz abgerissen, und eine Person hat ihr Gehör durch eine mit TNT gefüllte GLI-F4-Blendgranate verloren. Der Rechtsstatus von Hartgummigeschossen wird von Menschenrechtsverbänden und Politikern in Frankreich wie auch im Ausland immer wieder in Frage gestellt. Anfang Februar weigerte sich das oberste französische Verwaltungsgericht jedoch, der Polizei den Einsatz der Waffen zu verbieten.

Am Mittwoch forderte die UN-Hochkommissarin für Menschenrechte, Michelle Bachelet, eine "vollständige Untersuchung" der übermäßigen Anwendung von Gewalt gegen die Gelbwesten durch Frankreichs Sicherheitsbehörden, und mahnte einen "respektvollen Dialog" an. Laut Regierungszahlen sind seit dem Ausbruch der Proteste im November über 2.000 Demonstranten und über 1.000 Polizisten verletzt worden.




LIVE: #Gelbwesten protestieren in der 
18. Woche in Folge in Paris


Frankreich: Regierung versucht Proteste zu kriminalisieren
„Wir haben keine Schlagstöcke und Tränengas“.

„Wir haben keine Schlagstöcke und Tränengas“. So antworten Aktivisten von Nui Debout auf den Versuch, sie mit der Gewalt auf Frankreichs Straßen in Verbindung zu bringen. Seit Wochen geht die Polizei massiv gegen Demonstrationen vor. Nach zwei Monaten sind unzählige Verletzte zu beklagen. Doch die französischen Medien beschuldigen die Demonstranten der Gewalt. Wie das Zusammenspiel von Polizei und Medien funktioniert, erklären Aktivisten im Gespräch mit RT Korrespondentin Anastasia Churkina. Professor Helene Clement-Pitiot diskutiert die Motivation der Hollande-Regierung, sich mit einem verhassten Gesetz endgültig unbeliebt zu machen. Sie vermutet, dass eigentlich die EU und die Merkel-Regierung den Sozialabbau erzwingen.



Anlässlich der 18. Woche der Gelbwesten-Proteste haben Demonstranten am Samstag auf den Champs-Elysées in Paris Geschäfte zerstört und teils niedergebrannt. Die Polizei setzte Tränengas und Wasserwerfer ein.
Aufnahmen zeigen, wie wütende Gelbwesten Polizeifahrzeuge angreifen und versuchen deren Türen gewaltsam zu öffnen. 
Die 18. Demonstration der Gelbwesten fand am letzten Tag des dreimonatigen so genannten "landesweiten offenen Dialog" statt. Dieser wurde vom französischen Präsidenten Emmanuel Macron einberufen, um mehrere innenpolitische Themen zu diskutieren. Das französische Staatsoberhaupt wollte die Initiative auch als "Große Debatte" verstanden wissen.
Die Schaufenster von Geschäften wie Nespresso, Hugo Boss und dem historischen französischen Restaurant Fouquet's wurden zerstört und die Innenräume teilweise geplündert.
Die Bewegung der Gelbwesten ist eine der größten in der jüngeren französischen Geschichte. Seit November 2018 finden jeden Samstag in zahlreichen Städten Frankreichs Demonstrationen statt.
Was als Protest gegen eine geplante Kraftstoff-steuer begann, hat sich inzwischen zu einer breiten Bewegung gegen die amtierende Regierung und die prekären sozialen Verhältnissen entwickelt. Mittlerweile wird lautstark auch der Rücktritt des amtierenden Präsidenten Emmanuel Macron gefordert.




Gelbwesten gegen Macron   ARTE  Doku


Sie halten ihn für einen Präsidenten der Reichen, fordern niedrigere Steuern und höhere Renten. Angeführt werden die "Gelben Westen" weder von der Opposition noch von Gewerkschaften. 
Wer steckt hinter der Bewegung?

Was anfangs nur ein spontaner Protest gegen hohe Spritpreise war, hat sich binnen kurzer Zeit zu einer Massenbewegung entwickelt: In Frankreich halten die „Gilets Jaunes“ das Land in Atem. Die „Gelben Westen“ sind zum Synonym geworden für die Wut über die Reformpolitik des französischen Präsidenten Macron und zu seiner bisher größten Herausforderung im Amt. Die Aufständischen werfen Macron vor, ein Repräsentant der Reichen zu sein und die Nöte der einfachen Bürger zu ignorieren.  Losgetreten wurde die Protestwelle von der Bretonin Jacline Mouraud. Eine Videonachricht bei Facebook, in der sie ihrem Zorn freien Lauf lässt, machte die 51-jährige Mutter von drei Kindern berühmt. Seitdem gilt Mouraud als eine Art Anführerin der Bewegung, sie tritt häufig in Talkshows auf und attackiert Politiker. 
Hinter den „Gilets Jaunes“ stecken weder Oppositionspolitiker noch Gewerkschafter, die Protestkundgebungen werden fast ausschließlich über das Internet organisiert. Die politischen Forderungen der Demonstranten: niedrigere Steuern, höhere Renten, mehr Mitsprache. Sie fühlen sich abgehängt von der Pariser Elite, sind frustriert und verzweifelt darüber, dass die Privilegierten des Landes für die Belastungen und Abstiegsängste der Mittelschicht vermeintlich kein Interesse zeigen.  „Re:“ hat Jacline Mouraud bei ihrem Kampf gegen Macron begleitet und spürt den Gründen der aufgestauten Empörung der Protestbewegung in Frankreich nach.


Lesenswert:





Interimspräsident Juan Guaidó zeigt sich zufrieden mit der Krise - dem Chaos in Venezuela


Samstag, 2. März 2019

LIVE: #Gelbwesten neue Proteste in Paris!


Die Proteste gegen die Wirtschaftspolitik des französischen Präsidenten Emmanuel Macron gehen nunmehr in die 16. Woche. Nach Angaben des französischen Innenministeriums nahmen bei den letzten Protesten rund 41.500 Menschen im ganzen Land teil.

Die höchste Teilnehmerzahl bei den Protesten der  "Gelbwesten" lag Ende vergangenen Jahres bei 282.000. Trotz des deutlichen Rückgangs der Teilnehmerzahlen ist der ungewöhnlich lang andauernde Protest ein deutliches Warnzeichen für die Regierung Macron.


LIVE: #Gelbwesten neue Proteste in Paris!



Samstag, 15. Dezember 2018

LIVE: Neuer Protest der Gelbwesten in Paris am 15.12. 2018


Auch am heutigen Samstag versammeln sich die Gelbwesten wieder in Paris. Sie fordern den Rücktritt von Präsident Emmanuel Macron. Die Polizei ist wieder mit starken Kräften vor Ort.

Paris (dpa)  In Frankreich gibt es auch an diesem Samstag wieder «Gelbwesten»-Proteste - trotz Zugeständnissen der Regierung und Aufrufen zum Demo-Verzicht.



Aktivistinnen, die wie Marianne, das Symbol der Französischen Republik, gekleidet sind, stehen bei einem Protest der «Gelbwesten» in Paris Polizisten gegenüber.  

Mehrere hundert Demonstranten in gelben Westen sind am Samstagmorgen in Paris wieder auf die Straße gegangen. Die Proteste fanden an verschiedenen Orten statt.

Auf der Prachtstraße Champs-Élysées kam es zu Spannungen zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten, wobei auch Tränengas eingesetzt wurde. Die Demonstrationen wurden von massiven Sicherheitsmaßnahmen begleitet. Nach Angaben der Polizeipräfektur von Paris kam es bis zum Nachmittag zu 46 Festnahmen. In der Vorwoche wurden zur selben Zeit 335 gezählt.

Allein in Paris sind 8000 Polizisten, 14 Panzerfahrzeuge und Reiterbrigaden im Einsatz. Landesweit sind 69.000 Sicherheitskräfte im Dienst. Dem Aufruf, in Paris zu demonstrieren, folgten weit weniger Menschen als am vergangenen Samstag. Nach dem Terroranschlag von Straßburg am Dienstag hatte die französische Regierung an die «Gelbwesten» appelliert, an diesem Wochenende nicht zu demonstrieren.

Vor der Oper Garnier organisierten die «Gelbwesten» ein Sit-in. Dabei knieten sie auf dem Boden, die Hände hinter dem Kopf - eine Anspielung auf eine Massenfestnahme von Schülern vor mehreren Tagen, die gegen Reformen im Bildungsbereich protestiert und ihre Bildungseinrichtung blockiert hatten.

Mehrere Frauen demonstrierten auf den Champs-Élysées halbnackt als Marianne verkleidet und standen minutenlang stumm den Sicherheitskräften gegenüber. Marianne ist die Nationalfigur der französischen Republik. Auf Bildern wird sie gewöhnlich mit einer phrygischen Mütze bedeckt und mit unbedeckten Brüsten gezeigt.

Bereits vor einer Woche hatten sich die Sicherheitskräfte in Paris in ähnlichem Umfang gegen Gewalt und Krawalle gewappnet, bei denen Autos in Brand gesetzt wurden, Geschäfte beschädigt und Läden geplündert wurden. Im ganzen Land waren etwa 2000 Menschen festgenommen worden.


Die «Gelbwesten» - benannt nach den Warnwesten im Auto - protestieren bereits das fünfte Wochenende in Folge. Ursprünglich richtete sich ihre Wut gegen die hohen Lebenshaltungskosten und die Reformpolitik der Mitte-Regierung des französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron. Mittlerweile werden zunehmend Forderungen nach mehr direkter Demokratie in Form eines Bürgerreferendums und nach einem Rücktritt Macrons laut.








Samstag, 24. November 2018

LIVE: Paris - Erneuter Protest der Gelbwesten

Nunmehr am dritten Wochenende finden Proteste der sogenannten "Gelbwesten" in Paris unter dem Motto "Makron, tritt zurück!" statt.
Die Bewegung entstand spontan im vergangenen Monat, nachdem der französische Präsident Emmanuel Macron umstrittene Erhöhungen der Spritpreisepreise angekündigt hatte, um den Übergang zu Erneuerbaren Energien zu fördern. Bei vorherigen Demonstrationen kam es zu Gewalt und Ausschreitungen mit zwei Toten und über 600 Verletzten. 


Heute beginnt es in Deutschland!



#DOWNLOAD & #REUPLOAD dieses Videos ausdrücklich ERWÜNSCHT!
TEILT ES ÜBERALL UND BEREITET EUCH VOR!

Friedlich, ohne Gewalt, Passiv, In Liebe! http://qlobal-change.square7.ch/portal.php


Phase 2

VORSICHT vor falschen Gelben #Warnwesten!



Es tut mir leid das ich nun eine Antwort schreiben muss.

Ihr solltet euch genau überlegen was ihr jetzt macht!

Ihr werdet, meiner Meinung nach entweder nichts verändern, oder den Bürgerkrieg auslösen.

Es ist mir ein Rätsel wie binnen weniger Tage solch eine Aktion ohne vorherige Planung möglich seien soll, deshalb bleibe ich skeptisch.

Dementsprechend habt ihr meiner Meinung nach nur eine Wahl.

Wenn ihr das beenden wollt, bleibt euch meiner Ansicht nach nur alles zu Mobilisieren und nach Berlin zu reisen.

Dort müsste man den Bundestag einnehmen, die derzeitigen "Politischen Machtinhaber" friedlich aushebeln.

Wenn 200 bis 500 Leute sich zusammenschließen und das durchziehen sehe ich noch eine Möglichkeit das System jetzt auszusetzen.

Dabei geht es nicht um Gewalt, ihr könnt das Friedlich lösen, aber ihr werdet das nicht machen, da bin ich mir sicher.

Euer Gerede von "Befreiung" sehe ich als eine Lüge sich selbst gegenüber an, ansonsten hättet ihr bereits gehandelt.

Den erst dann werdet ihr sehen was wirklich passiert, werden Polizei und Militär sich euch anschließen um gemeinsam eine Zukunft zu schaffen?

Oder werden die Hunde den Befehlen ihrer Herren ausführen und die Bevölkerung durch Angriffe zur Unterdrückung zwingen?

Nehmt den Bundestag, setzt alle fest, und versucht keinesfalls ein neues System zu etablieren, sondern lasst jede Region seine eigenen Entscheidungen treffen.

Und vor allem, führt das Scherbengericht wieder ein!

Den ganz ehrlich, wie stellt ich euch vor das sonst zu Regeln? Auf die Straße gehen und um Veränderung schreien?
Bin gespannt wie weit ihr kommt und ob meine Vermutungen diesbezüglich zutreffen werden.